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Google-Suchanfrage von Oma May Ashworth begeistert Internet


Typisch britisch
Liebenswerte Suchanfrage einer Großmutter begeistert das Netz


Aktualisiert am 17.06.2016Lesedauer: 2 Min.
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Ben Eckersley mit seiner Großmutter May Ashworth.Vergrößern des Bildes
Ben Eckersley mit seiner Großmutter May Ashworth. (Quelle: Ben Eckersley)

Rund 3,5 Milliarden Suchanfragen muss Google jeden Tag bewältigen, das sind durchschnittlich 40.500 pro Sekunde. Eine davon hat es jetzt im Netz zu einer gewissen Berühmtheit gebracht – weil sie so liebenswert höflich war. Sie stammt von der 86-jährigen May Ashworth aus England.

Entdeckt hat die besondere Suchanfrage Ashworths Enkel, Ben Eckersley. Er war bei seiner Großmutter in Wigan, einer Stadt westlich von Manchester, zu Besuch und wollte mal eben deren Notebook benutzen. Als er es aufklappte, konnte er ihre letzte Google-Suche sehen – und musste lachen.

Es war aber nicht der Inhalt der Suchanfrage, sondern die Formulierung, die ihn begeisterte: "Bitte übersetze diese römischen Ziffern mcmxcviii danke", hatte May Ashworth getippt. So höflich dürfte Google selten um Antwort gebeten werden.

Eckersley machte ein Foto von der Suche und teilte es auf Twitter mit seinen Freunden. Seitdem verbreitet sich das Bild, und das Netz ist begeistert von den guten Manieren seiner Großmutter. Auch Googles Social Media-Team hat mittlerweile darauf reagiert: "Liebste Großmutter von Ben. Wir hoffen, es geht Ihnen gut. In einer Welt von Milliarden Suchanfragen hat uns Ihre zum Lächeln gebracht. Oh, und die Antwort ist 1998".

Oma: Mit Höflichkeit reagiert Google schneller

Gesucht hatte Ashworth übrigens nach dem Produktionsjahr einer Fernsehsendung, die in England in römischen Ziffern angegeben werden. "Ich fühle mich ein bisschen dumm, dass ich es so formuliert habe", sagte sie dem Fernsehsender CBC News. Sie habe gedacht, jemand stelle die Antwort dort ein, daher wollte sie sich dafür bedanken. Ihr Enkel verriet der BBC außerdem, sie glaube, dass höflich formulierte Suchanfragen schneller beantwortet werden. "Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie das funktioniert. Für mich ist das alles ein Rätsel", gestand sie.

Laut Ben besucht seine Großmutter einen "Silver Surfer-Club" in der örtlichen Bibliothek besucht, um mehr über Computer und das Internet zu lernen. Ihr Notebook benutze sie aber sehr selten.

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