t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeDigitalAktuelles

Nach Verizon-Übernahme: Aus Yahoo wird Altaba


Gestrauchelt
Aus Yahoo wird Altaba

Von afp
Aktualisiert am 10.01.2017Lesedauer: 1 Min.
Yahoo-Chefin Marissa MayerVergrößern des BildesYahoo-Chefin Marissa Mayer (Quelle: dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der einstige Suchdienst-Gigant Yahoo wird nach der Übernahme seines Kerngeschäfts durch den Telekommunikationsanbieter Verizon nur noch eine Investmentfirma namens Altaba sein. Die bisherige Chefin Marissa Mayer wird ebenfalls zu Verizon wechseln.

Yahoo bestätigte, dass Mayer dem fünfköpfigen Verwaltungsrat von Altaba nicht angehören wird. Auch Yahoo-Mitgründer David Filo geht. Aufgabe von Altaba wird es vor allem sein, die Anteile am chinesischen Internetriesen Alibaba zu verwalten.

Mayer war im Sommer 2012 zu Yahoo gekommen, um den strauchelnden Internetkonzern wieder auf Vordermann zu bringen. Seitdem galt die Informatikerin als Yahoos "öffentliches Gesicht". Mittlerweile ist sie diejenige, die den einstigen Internetpionier beerdigt.

Gestrauchelt und nicht wieder aufgestanden

Die 41-Jährige deutete bereits im Juli an, wo sie ihre Zukunft sieht: "Ich persönlich plane zu bleiben. Es ist wichtig für mich, dabei zu sein, wenn Yahoo das nächste Kapitel aufschlägt." Sie zieht also mit einem Teil der Yahoo-Mitarbeiter weiter zu Verizon.

Der Telekommunikationsriese will die übernommenen Teile – Suchmaschine, Internetdienste wie Yahoo News und Yahoo Mail und das Geschäft mit Internetwerbung – mit seiner Tochter AOL verschmelzen. Ein Name dafür ist noch nicht bekannt. Geboten hatte Verizon 4,8 Milliarden Dollar (4,55 Milliarden Euro).

Milliardenfacher Datendiebstahl

Ob dieser Deal aber noch so zustandekommt, ist unklar. Yahoo hatte im Dezember einen umfangreichen Diebstahl von Kundendaten öffentlich gemacht. Betroffen waren eine halbe Milliarde Nutzerdaten, etwa E-Mail-Adressen, Geburtsdaten, Telefonnummern und Passwörter. Verizon-Chefjustiziar Craig Silliman sagte damals, sein Unternehmen habe "gute Gründe anzunehmen", dass der Einfluss des Vorfalls auf die Übernahme "bedeutend" sei.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website