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Trojaner-Alarm: Zerstören Sie diesen USB-Stick


Zerstören Sie jetzt diesen USB-Stick

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Aktualisiert am 10.05.2017Lesedauer: 1 Min.
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Mit Malware verseuchter USB-Stick von IBMVergrößern des Bildes
Mit Malware verseuchter USB-Stick von IBM (Quelle: IBM)

IBM ruft zur Zerstörung von USB-Sticks auf. Auf einigen Modellen befindet sich Schad-Software. Wie die Software auf den fabrikneuen Speicher-Stick gelangen konnte, bleibt bislang unklar.

Der Computer-Gigant warnt vor der Verwendung seiner USB-Sticks. Modelle mit den Nummern V3500, V3700 und V5000 sowie Flash-Drive 01AC585 sind von Malware befallen und sollten keinesfalls verwendet werden, warnt IBM.

Ein Sprecher erklärte t-online.de, dass IBM keine Sticks an Endkunden verkaufe, sondern sie zum Beispiel im Rahmen von Projekten bei Geschäftskunden einsetzt. Es handele sich dabei um eine begrenzte Anzahl von Intallations-Sticks, die mit Storewize-Speichersystemen ausgeliefert werden, erklärte IBM. Das Schadprogramm soll bei normalen Installationen nicht ausgeführt und von Antiviren-Programmen erkannt werden.

Betroffen sind diese IBM USB-Sticks:

  • IBM Storwize V3500 - 2071 model 02A und 10A
    IBM Storwize V3700 - 2072 model 12C, 24C und 2DC
    IBM Storwize V5000 - 2077 model 12C und 24C
    IBM Storwize V5000 - 2078 model 12C und 24C

Die Startdatei kopiert sich beim Einstecken des Sticks auf den Rechner und nistet sich dort ein. Wer solch einen Stick bereits genutzt hat, soll sein System sofort mit einer aktuellen Viren-Software durchleuchten, rät IBM. In einer Warnungs-Meldung erläutert IBM, wie Betroffene eine Infektion des PCs entfernen können.

Diese Tools erkennen laut IBM den Virus:

  • AhnLab-V3
  • ESET-NOD32
  • Kaspersky
  • McAfee
  • Microsoft VirTool
  • Qihoo-360
  • Symantec
  • Tencent
  • TrendMicro
  • ZoneAlarm

IBM versichert, seine Produkte abgesichert und Gegenmaßnahmen getroffen zu haben, berichtet futurezone.at. Inzwischen hat der Konzern weitere Infos zu dem Stick online gestellt (engl.).

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