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Spam: Achtung, gefälschter Absender!


Vorsicht Betrugsversuch
Diese E-Mail ist nicht von PayPal

t-online, Axel Schoen

22.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Firmennamen missbrauchen Kriminelle für ihre EmailsVergrößern des BildesDie Firmennamen missbrauchen Kriminelle für ihre Emails (Quelle: imageBROKER/Valentin Wolf/imago-images-bilder)
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Unerwünschte E-Mails sind immer noch ein großes Problem und überschwemmen die Postfächer. Die Sicherheits-Spezialisten von F-Secure nennen die Lieblingsfirmen der Spammer.

Wer kennt es nicht, fast täglich findet man unterwünschte E-Mails im Eingangskorb des E-Mail-Kontos. Doch woher kommen die E-Mails, die angeblich von Paypal oder Amazon stammen wirklich und warum werden Sie verschickt? F-Secure hat das Problem analysiert und eine Liste der beliebtesten gefälschten Adressen erstellt.

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Bekannte Marken missbraucht

Die Liste enthält die Namen von Schwergewichten wie Microsoft, Amazon oder Apple. Das zeigt deutlich: Je größer der Name, desto verlockender der Missbrauch in Spam-Mails. „So viele Leute nutzen die Dienste oder Produkte dieser großen Unternehmen, entsprechend macht es für die Kriminellen Sinn, diese bekannten Namen zu missbrauchen“, so Rüdiger Trost, Head of Cyber Security Solutions bei F-Secure Deutschland.

Neben den Größen aus dem Tech-Bereich bevorzugen Spammer Angebote aus dem Bereich Online-Dating (etwa Match.com) oder Finanzanbieter wie PayPal und Giropay. Auch Lieferdienste wie UPS sind hoch auf ihre Liste, oft setzen die Kriminellen auf vermeintliche Versandbenachrichtigungen.

Betrüger setzen auf Vertrautes

"Für Spammer sind Attacken leichter als jemals zuvor", sagt Trost. "Der E-Commerce ist inzwischen so weit verbreitet, dass eine einfache E-Mail mit dem Betreff 'Ihre Bestellung konnte nicht zugestellt werden!' oft schon ausreicht. Bei der schieren Masse an ausgeliefertem Spam ist es fast garantiert, dass ein Teil der Empfänger tatsächlich auf Waren wartet. Und genau dieser Zusammenhang hebelt oft alle gelernten Vorsichtsmaßnahmen aus."

Schädliche Programme in E-Mail-Anhängen

In den Anhängen der gefälschten E-Mails steckt oft Schadsoftware. Während diese vordergründig angeben, legitime Produkte zu verkaufen, versuchen sie im Hintergrund an sensible Daten zu gelangen, wie etwa Kreditkarteninformationen. Andere Spam-Kampagnen haben den Diebstahl von Zugangsdaten als Ziel.

Rangliste: Die am häufigsten gefälschten Absender in Deutschland , Erstes Halbjahr 2017

  1. Paypal
  2. Amazon
  3. Ebay
  4. Giropay
  5. Lyft
  6. Apple
  7. Microsoft
  8. Mercedes

Rangliste: Die am häufigsten gefälschten Absender weltweit, Erstes Halbjahr 2017

  1. USPS
  2. Amazon
  3. Fedex
  4. Apple
  5. Paypal
  6. Walgreens
  7. Microsoft
  8. Eharmony
  9. Lyft
  10. Facebook
  11. Bank of America
  12. Match.com
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