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Netflix-Betrug: Verbraucherschützer warnen vor dieser Nachricht


Phishing-Angriff
Netflix-Kunden: Vorsicht vor dieser Betrugsnachricht

Von t-online, sha

Aktualisiert am 23.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0302376112Vergrößern des BildesNetflix-Logo: Kunden der Plattform bekommen vermehrt betrügerische E-Mails zugeschickt. (Quelle: IMAGO / Muhammad Ata)
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"Dein Netflix-Abonnement läuft bald ab": Mit dieser Nachricht wollen Betrüger an die Daten von Streaming-Kunden gelangen. Verbraucherschützer warnen.

Kunden des Streaming-Anbieters Netflix sind derzeit das Ziel von Kriminellen, wie die Verbraucherzentralen auf ihrer Seite schreiben. Demnach erhalten zahlreiche Besitzer eines Netflix-Accounts momentan eine E-Mail, in der es um ein angeblich auslaufendes Abo auf der Plattform geht.

"Um seine Lieblingsfilme und -serien nicht zu verpassen, könne man sein Abonnement ganz einfach über den Link innerhalb der Mail erneuern", zitieren die Verbraucherschützer aus der betrügerischen E-Mail.

Die Kriminellen versuchten, die E-Mail-Empfänger gezielt zu unüberlegten Handlungen zu führen, heißt es weiter. Dafür nutzten die Betrüger eine direkte Anrede, verbunden mit der Botschaft, Lieblingsinhalte künftig nicht mehr sehen zu können.

Absender gibt Auskunft über die Echtheit der E-Mail

Nur durch den Klick auf einen in der Nachricht eingefügten Link könne angeblich das Abonnement "noch heute" verlängert werden. Wie immer bei solchen Nachrichten führe der Link jedoch auf eine Internetseite der Betrüger.

Wie lässt sich die E-Mail als potenziell gefährliche Nachricht erkennen? "Besonders der Absender gibt bei solchen Mails schnell Auskunft über die Echtheit einer Mail", schreiben die Verbraucherschützer.

Im Fall der angeblichen Netflix-Nachricht lasse sich zum Beispiel erkennen, dass es sich bei der Absenderadresse nicht um eine echte Mail-Adresse des Streaming-Anbieters handelt.

Der Tipp der Verbraucherzentralen: Die Mail sollte am besten unbeantwortet in den Spam-Ordner verschoben werden.

Was ist Phishing?

Beim sogenannten Phishing versuchen Kriminelle, an persönliche Daten ihrer Opfer wie Name, die E-Mail-Adresse, Passwörter oder das Geburtsdatum zu gelangen.

Diese Informationen können die Kriminellen verkaufen oder selbst nutzen, um sich in Online-Accounts wie das Bankkonto einzuloggen und dieses zu plündern.

Für Phishing-Versuche nutzen Kriminelle gern gefälschte E-Mails, Webseiten oder Chat-Nachrichten. In einem anderen Artikel erklären wir, was Phishing genau ist, was hinter der erweiterten Methode Spear-Phishing steckt und wie Sie solche Betrugsmails erkennen können.

Verwendete Quellen
  • verbraucherzentrale.de: Phishing-Radar
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