Der M5 ist da Apple stellt neue Geräte mit schnellerem Chip vor
Wie erwartet, hat Apple heute seinen M5-Prozessor vorgestellt. Den Chip baut das Unternehmen gleich in drei Produkte ein.
Leistungsstärker und schneller bei KI-Berechnungen: Apples M5-Chip soll in allen Belangen besser sein als der Vorgänger M4. Das Unternehmen hat den Chip heute vorgestellt, der gleich in einem neuen iPad Pro, im MacBook Pro 14 Zoll und der Datenbrille Vision Pro eingebaut wird.
"Der M5 markiert den nächsten großen Sprung bei der KI-Performance für Apple Chips", sagt Johny Srouji, Senior Vice President of Hardware Technologies bei Apple. Der Chip bringe deutlich mehr Leistung und Möglichkeiten auf die neuen Geräte. Wie viel Leistung genau, werden Tests zeigen, wenn die Geräte veröffentlicht worden sind.
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Beim MacBook Pro 14 Zoll hat sich außer beim neuen Chip nichts geändert. Das Design ist das gleiche wie beim Vorgänger mit M4-Chip. Erhältlich ist das neue Notebook in den Farben Schwarz und Silber. Das Basismodell hat 16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Speicher. Der Preis: 1.799 Euro. Das sind 100 Euro weniger als beim Vorgänger, dafür liefert Apple kein Netzteil mehr mit. Vorbestellungen sind ab sofort möglich, der Marktstart ist der 22. Oktober.
Die Vision Pro profitiert am meisten vom neuen Chip
Beim iPad Pro mit M5 können Käufer wie gehabt zwischen dem 11-Zoll- und dem 13-Zoll-Modell wählen. Auch hier hat Apple außer dem Chip nichts geändert. Das 11-Zoll-Modell kostet ab 1.099 Euro, das 13-Zoll-Modell ab 1.449 Euro. Auch dieses Gerät kann ab sofort vorbestellt werden und wird ab dem 22. Oktober erhältlich sein.
Den größten Leistungssprung dürfte die Apple Vision Pro gemacht haben. Die Datenbrille hatte noch den M2-Chip eingebaut und kommt jetzt mit 120 Hz und einem neuen Stirnband. Auch hier hat Apple am Design der Brille selbst nichts verändert. Und leider auch nichts am Preis. Los geht's bei 3.699 Euro für die Version mit 256 GB. Erhältlich ist das Gerät ab dem 22. Oktober.
Im Frühjahr sollen weitere Geräte mit dem M5 kommen
Die leistungsstärkeren Versionen vom M5, der M5 Pro und M5 Max, werden erst im Frühjahr veröffentlicht, wie das Nachrichtenportal "Bloomberg" berichtete. Dann sollen auch weitere MacBook-Modelle mit dem neuen Prozessor vorgestellt werden.
Laut "Bloomberg" warten dann noch weitere Geräte von Apple auf einen Marktstart. Darunter befinden sich neue AirTags, ein neuer HomePod mini und neue Apple-TV-Geräte. Auch ein überarbeitetes iPad Air und neue Einsteiger-iPads, zwei externe Monitore und das iPhone 17e seien für Anfang kommenden Jahres geplant.
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