iPhone Air floppt: Apple drosselt Produktion nach schwachen Verkaufszahlen

Verkauf lief schlecht

Apple drosselt iPhone-Produktion

Jedes Jahr bringt Apple etwa vier neue iPhone-Modelle in verschiedenen Varianten auf den Markt. Eines davon verkauft sich allerdings so schlecht, dass die Produktion deutlich zurückgefahren wird.

Vor knapp einem Monat hat Apple vier neue iPhone-Modelle herausgebracht: das iPhone 17, das iPhone Pro, das iPhone Pro Max und das iPhone Air. Doch letzteres kommt bei den Kunden offenbar nicht gut an. Die Verkaufszahlen sind so schlecht, dass Apple die Produktion des Modells deutlich reduzieren möchte, berichten südkoreanische Medien und berufen sich dabei auf Analysen des Unternehmens Mizuho Securities. Demzufolge plant Apple, die Produktion des iPhone-Modells um bis zu einer Million Einheiten zu drosseln. Dagegen soll die Produktion der anderen Modelle um zwei Millionen Einheiten erhöht werden.

Samsung soll laut einem Bericht der koreanischen Zeitung "NewsPim" die Pläne für einen Nachfolger des Galaxy S25 Edge verworfen haben. Grund seien die enttäuschenden Verkaufszahlen des iPhone-Air-Konkurrenten. Stattdessen möchte Samsung wieder zu seinen traditionellen Modellen zurückkehren, heißt es.

Vorteil eSIM

Das iPhone Air ist besonders dünn, da Apple hierbei unter anderem auf den klassischen SIM-Karten-Slot verzichtet. Stattdessen soll ausschließlich die eSIM genutzt werden. Das heißt, dass es keinen kleinen Chip mehr gibt, der in das Smartphone eingelegt wird. Stattdessen wird ein eSIM-Profil für einen Mobilfunktarif digital heruntergeladen und anschließend aktiviert. Der Download erfolgt dann beispielsweise über einen QR-Code auf der Seite des Anbieters.

Der Einsatz der eSIM bringt entscheidende Vorteile mit sich: Der Wechsel zu einem neuen Netzbetreiber wird deutlich vereinfacht. Alles, was dafür nötig ist, ist ein Internetzugang. So können die eSIM-Daten einfach heruntergeladen und auf dem Smartphone aktiviert werden.