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Apple verschiebt faltbares iPad offenbar


Probleme bei der Entwicklung
Bericht: Apple verschiebt sein faltbares iPad

Von t-online, sha

22.10.2025Lesedauer: 2 Min.
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Apple arbeitet an faltbaren Geräten. (Symbolbild) (Quelle: Christian Charisius/dpa/dpa-bilder)
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Seit Jahren arbeitet Apple angeblich an einem faltbaren iPad. Wie jetzt bekannt wurde, soll sich dessen Veröffentlichung verschieben. Die Gründe dafür sind vielschichtig.

Die Markteinführung eines faltbaren iPads verschiebt sich. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Bloomberg". Zur Begründung heißt es, Apple sei bei der Entwicklung des Geräts auf zahlreiche Hürden gestoßen.

Zum einen habe sich die Entwicklung der Technologie für das faltbare 18-Zoll-Display als "besonders komplex und kostspielig" erwiesen. Dadurch wäre der geschätzte Preis für ein solches Gerät etwa dreimal so hoch wie der für ein iPad Pro mit 13 Zoll. Apple verkauft das Gerät hierzulande für 1.449 Euro.

Zum anderen bereite den Entwicklern das Gewicht der derzeitigen faltbaren iPad-Prototypen Sorgen. Während das iPad Pro je nach Größe zwischen 500 und 600 Gramm wiege, seien die Testmodelle der faltbaren Geräte rund 1,6 Kilogramm schwer. Das entspreche in etwa dem Gewicht eines MacBook Pro.

Laut "Bloomberg" führen diese Hürden dazu, dass der iPhone-Konzern die Markteinführung von 2028 auf 2029 oder später verschoben hat. Das Magazin beruft sich auf "mit der Angelegenheit vertraute Personen".

Faltbares iPad soll ein Aluminiumgehäuse haben

Anders als das faltbare iPhone, an dem Apple arbeiten soll, verfüge der Prototyp des faltbaren iPads nicht über ein an der Außenseite angebrachtes zusätzliches Display. Im geschlossenen Zustand ähnele das Gerät einem MacBook mit einem Aluminiumgehäuse auf beiden Seiten, heißt es. Im geöffneten Zustand sei es etwa so groß wie ein 13-Zoll-Notebook.

Wie Bloomberg weiter berichtet, hofft Apple, mit einem neuen Modell seine iPad-Reihe wiederbeleben zu können. Die Nachfrage nach den Tablets habe in den letzten Jahren stark nachgelassen. Viele Nutzer entschieden sich stattdessen für einen Mac.

Apple hatte vergangene Woche ein iPad Pro mit dem M5-Chip vorgestellt. Der Konzern plant die Veröffentlichung weiterer aktualisierter iPad-Modelle wie des iPad Air Anfang des kommenden Jahres.

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