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X-59: Erster Testflug von Nasa-Überschalljet erfolgreich absolviert


Luftfahrttechnologie
Nasa-Überschalljet X-59 absolviert ersten Testflug

Von reuters
29.10.2025Lesedauer: 1 Min.
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Im Video: Der Jet absolviert seinen ersten Testflug. (Quelle: t-online)
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Der Nasa-Überschalljet X-59 hat einen ersten Testflug absolviert. Das Flugzeug soll den Überschallknall auf ein leises Geräusch reduzieren und könnte die Zukunft des Fliegens verändern.

Der experimentelle Überschalljet X-59 der US-Raumfahrtbehörde Nasa hat seinen ersten Testflug über der kalifornischen Wüste absolviert. Das vom Rüstungskonzern Lockheed Martin gebaute Flugzeug sei nach rund einer Stunde Flugzeit sicher gelandet, teilte das Unternehmen am Dienstag mit und sprach von einem bedeutenden Meilenstein für die Luftfahrt.

Der Flug fand – wie für einen ersten Test erwartet – noch im Unterschallbereich statt. Bei weiteren Testflügen soll die X-59 höher und schneller fliegen und schließlich die Schallgeschwindigkeit von rund 1.225 Kilometern pro Stunde überschreiten.

Neuer Überschalljet: Leiser als eine zuschlagende Autotür

Die besondere Form des Flugzeugs soll den lauten Knall, der beim Durchbrechen der Schallmauer entsteht, auf ein dumpfes Geräusch reduzieren, das nicht lauter als das Zuschlagen einer Autotür sein soll. Mit dieser Technologie soll eine der Haupthürden für kommerzielle Überschallflüge beseitigt werden. Diese sind wegen der Lärmbelästigung über bewohnten Gebieten seit Langem stark eingeschränkt.

Der knapp 30 Meter lange Jet ist für eine Reisegeschwindigkeit von 1.490 Kilometer pro Stunde (Mach 1,4) in einer Höhe von knapp 17.000 Metern ausgelegt. US-Verkehrsminister Sean Duffy sagte, die Entwicklung habe das Potenzial, die Art und Weise, wie die Öffentlichkeit fliegt, zu verändern.

Zuletzt hatte die Concorde als Überschall-Passagierflugzeug den Linienverkehr bedient. British Airways und Air France stellten den Betrieb jedoch 2003 ein. Gründe waren hohe Betriebskosten und sinkende Passagierzahlen nach einem tödlichen Absturz im Jahr 2000 und den Anschlägen vom 11. September 2001.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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