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"Hogwarts Legacy": Heftige Kritik wegen Transfeindlichkeit


Vorwürfe gegen Harry-Potter-Autorin
Auf dieses Spiel warten Millionen – doch es gibt Kritik

Von t-online, lhe

Aktualisiert am 07.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Hogwarts Legacy: Das neue Videospiel spaltet die Gaming-Community,Vergrößern des BildesHogwarts Legacy: Das neue Videospiel spaltet die Gaming-Community. (Quelle: Hogwarts Legacy/Warner Bros./Avalanche)
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Das Videospiel "Hogwarts Legacy" sorgt schon vor der Veröffentlichung für Kontroversen. Jetzt wurde auch ein bekannter deutscher YouTuber hineingezogen.

In wenigen Tagen geht es los: Das von Harry-Potter-Fans und Gaming-Liebhabern heiß ersehnte Videospiel "Hogwarts Legacy" wird kommende Woche veröffentlicht. Aber nicht jeder freut sich auf das gehypte Spiel. Und ein bekannter YouTuber musste deswegen jetzt sogar einen Shitstorm über sich ergehen lassen.

Was war passiert? Der bekannte deutsche Streamer Gronkh hatte in einem seiner Videos angekündigt, "Hogwarts Legacy" wahrscheinlich spielen zu wollen. Einigen Zuschauern des Streamers gefiel das offenbar nicht. Denn die Autorin der Harry-Potter-Buchreihe, auf der auch das neue Spiel basiert, steht seit einigen Jahren in der Kritik.

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Der Britin J.K. Rowling wird immer wieder vorgeworfen, transfeindlich zu sein. Das führte dazu, dass viele Menschen den Boykott aller Produkte forderten, die etwas mit ihr und dem von ihr geschaffenen Harry-Potter-Universum zu tun haben – inklusive des noch nicht einmal erschienenen Spieles.

YouTuber Gronkh wird Transfeindlichkeit vorgeworfen

Allerdings haben die Harry-Potter-Bücher für viele junge Erwachsene einen nostalgischen Stellenwert, da sie als Kinder damit aufgewachsen sind. Viele sind daher auch bereit, die Kunst vom Künstler zu trennen – und Bücher und Spiele trotz aller Kritik zu konsumieren.

So eben auch Gronkh. Der bekannte Streamer hat sich zu der Debatte geäußert – und gesagt, ihm sei es "einfach egal". Er stellt die Frage: "Bin ich dann ein schlechter Mensch, wenn mir J. K. Rowling egal ist?" Für einige Personen scheint dies der Fall zu sein. Sie kritisieren den YouTuber und werfen ihm Transfeindlichkeit vor.

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Auch, dass Gronkh die Einnahmen der Videos, in denen er "Hogwarts Legacy" spielt, an Trans-Organisationen spenden will, scheint die wütenden Zuschauer nicht zu beruhigen. Sie bezichtigen ihn, sich von seiner Schuld "freikaufen" zu wollen.

Allerdings wird der YouTuber nicht nur kritisiert. Viele seiner Fans verteidigen Gronkh auch. Sie sagen etwa, der Clip werde "aus dem Kontext gerissen". Auch andere bekannte Streamer springen Gronkh zur Seite.

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YouTuber "Tanzverbot" schreibt etwa: "Die Gronkh Debatte zeigt doch einfach nur, dass es den Menschen nicht darum geht, auf dieser Welt irgendwas zu verbessern, sondern sich in jeder erdenklichen Situation über andere Menschen zu stellen und für Nichtigkeiten anzugreifen."

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Ob Gronkh "Hogwarts Legacy" nun überhaupt spielen wird und wie die Reaktionen seiner Fans und Kritiker sein werden, wird sich erst in wenigen Tagen tatsächlich zeigen. Das Spiel erscheint für die Konsolen PlayStation 5, Xbox Series und PC am 10. Februar, für PlayStation 4 und Xbox One am 4. April und für die Nintendo Switch erst am 25. Juli.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Twitter.com
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