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Ratgeber Technik: Welches Fernsehen die richtige für Sie ist


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Welche TV-Technik die richtige für Sie ist

giga.de

Aktualisiert am 01.06.2017Lesedauer: 7 Min.
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Das Wohnzimmer wird zur Multimedia-Zentrale. Mit der richtigen App lässt sich der TV einfach über das Touchpad steuern.Vergrößern des Bildes
Das Wohnzimmer wird zur Multimedia-Zentrale. Mit der richtigen App lässt sich der TV einfach über das Touchpad steuern. (Quelle: telekom.com)

Klassisch über die Sat–Anlage, mobil mit DVB–T2 HD oder modernes IPTV aus der Internetleitung? Noch nie hatten Zuschauer so vielfältige Möglichkeiten, sich Fernsehprogramme ins Wohnzimmer zu holen. Unser Ratgeber gibt einen Überblick über unterschiedlichen TV-Techniken und erklärt Vor– und Nachteile.

Nicht erst seit dem Siegeszug von VoD–Services wie Netflix oder Amazon Prime vollzieht sich ein grundlegender Wandel in der TV–Landschaft. Mit immer neueren Diensten und Angeboten wird um Gunst und Geld der TV–Zuschauer gebuhlt. Wer hätte je gedacht, dass Fernsehen so kompliziert sein kann? Wir bringen Licht ins Dunkel und stellen Satellitenfernsehen, DVB–T2 HD, IPTV und Kabel–TV gegenüber.

Sat–TV DVB-T2 HD IPTV Kabel–TV
Empfohlen für Kostenbewusste Zuschauer, die keinen großen Wert auf Zusatzfunktionen legen TV-Nutzer, die vor allem mobil Fernsehen wollen und nur über ein TV-Gerät verfügen Preis-Leistungs-Sieger Ideale Alternative für alle, die sich nicht an starre Programmzeiten binden möchten und auf Features wie Timeshift und Replay nicht verzichten wollen Schlechtestes Preis-Leistungsverhältnis anspruchsarme Fernsehzuschauer, denen Zusatzfeatures oder Mobilität nicht wichtig sind.
Vorteile keine laufenden Kosten große Programmauswahl Empfang von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern in SD mobil einsetzbar keine Empfangsprobleme durch Witterung keine Einschränkungen durch Vermieter große Programmauswahl Zusatzfeatures wie Online-Videotheken oder zeitversetztes Fernsehen exzellente Bildqualität mobil nutzbar über Smartphone oder Tablet viele kostenlose Inhalte Abruf von 3D-Inhalten möglich Alternative über Satellit (mind. 3 MBit/s) einfache Inbetriebnahme unabhängig von der Witterung große Programmauswahl
Nachteile in Mietshäusern oft nicht erlaubt TV-Empfang von Witterung abhängig Keine Mobilität Gewisse Features nur mit teurer Hardware bzw. gar nicht möglich beschränktes TV-Angebot Private Sender nur mit Abo (freenet TV) nicht für Haushalte mit mehreren TV-Geräten geeignet neue Hardware notwendig Schnelle Internetleitung Voraussetzung (mind. 50 MBit/s) Fallende Bildqualität bei starker Beanspruchung der Internetleitung fehlende Anbieterauswahl häufige Zwangsabrechnung über die Nebenkosten Private HD-Sender nur über Extragebühren Abschaltung des analogen Kabelfernsehens
Kosten einmalige Anschaffungskosten ggf. Montagekosten durch Fachmann Private HD-Sender nur im kostenpflichtigen Abo (5,75 Euro/Monat) Anschaffungskosten für neue Hardware Abogebühren für freenet TV (5,75 Euro) Kauf oder Miete der Hardware Zusatzkosten zum Internet-Tarif (unterschiedlich je nach Anbieter) Teuerste Variante: 18 Euro im Monat ggf. Anschaffungskosten für Empfänger HD-Gebühren für Privatsender

Sat–TV: Fernsehen aus dem All

Ob mit der eigenen Sat-Schüssel oder über eine Gemeinschaftsantenne: Beinahe die Hälfte der deutschen Haushalte empfängt das TV-Programm über Satellit. Die Beliebtheit des Satellitenfernsehens hat handfeste Gründe: Neben der großen Programmvielfalt, die insbesondere auch ausländische Kanäle und Spartensender umfasst, ist der TV-Empfang über Satellit auch unschlagbar günstig.

Im Gegensatz zu Kabel, DVB-T2 HD oder IPTV fallen keine laufenden Kosten an. Die Investitionen belaufen sich lediglich auf den Kauf einer Satellitenanlage sowie Installationskosten, wenn die Sat-Schüssel ein Fachmann anbringen soll. Besitzt das Haus bereits eine Gemeinschaftsantenne, fallen selbst diese Kosten weg und der TV-Zuschauer muss sich nur um einen passenden Receiver kümmern. Praktisch: Aktuelle Fernseher besitzen meist integrierte DVB-S-Empfänger.

Störungen bei schlechter Witterung

Ganz ohne Nachteile ist aber auch das Satellitenfernsehen nicht. Wer etwa die privaten TV-Sender wie RTL oder ProSieben in hochauflösendem HD sehen möchte, muss ein HD-Plus-Abo mit zusätzlichen Kosten (5,75 Euro/Monat) abschließen. ARD, ZDF und andere öffentlich-rechtliche Sendeanstalten bieten ihr HD-Programm hingegen kostenlos an. Einer der größten Nachteile beim Sat-TV ist die Wetterabhängigkeit. Bei schlechter Witterung wie etwa starkem Schneefall kann es zu Bild- und Tonstörungen kommen, im Extremfall fällt der TV-Empfang sogar ganz aus.

Nicht von unterwegs

Zusatzfunktionen wie Timeshift sind außerdem nur mit teuren Receivern möglich. Auf Features wie Replay, mit der verpasste Sendungen erneut abgespielt werden können, müssen Zuschauer sogar ganz verzichten. Ebenfalls zu bemängeln ist die fehlende Mobilität beim Sat-TV: Unterwegs Fernsehen zu schauen ist nicht möglich und selbst in den eigenen vier Wänden ist man durch das Satellitenkabel in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt.

In einigen Mietshäusern ist die Montage einer eigenen Sat-Schüssel außerdem gänzlich verboten, da eine Verschandelung der Fassade befürchtet wird. Lassen sich Hausbesitzer nicht vom Anbau einer Gemeinschaftsanlage überzeugen, müssen Mieter nach alternativen TV-Emfpangsmöglichkeiten Ausschau halten.

Satellitenfernsehen
Vorteile keine laufenden Kosten große Programmauswahl Empfang von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern in SD
Nachteile oftmals in Mietshäusern nicht erlaubt TV-Empfang von Witterung abhängig keine Mobilität Gewisse Features nur mit teurer Hardware bzw. gar nicht möglich
Kosten einmalige Anschaffungskosten ggf. Montagekosten durch Fachmann Private HD-Sender nur im kostenpflichtigen Abo (5,75 Euro/Monat)

DVB–T2 HD: Das neue Überall-Fernsehen

Zu diesen Alternativen gehört auch das terrestrische Fernsehen. In vielen Ballungszentren wurde das klassische DVB-T seit Ende März abgeschaltet, das komplette Ende soll bis Mitte 2019 vollzogen werden. Als Nachfolger steht DVB-T2 HD bereit, das mehr Sender und hochauflösendes Fernsehen (Full HD mit 1.920 x 1.080 Pixel bei 50 Hz) bietet.

Auch im Urlaub

Zu den wichtigsten Pluspunkten beim Antennenfernsehen gehört die Mobilität. Im Gegensatz zu Satelliten- oder Kabelfernsehen reicht eine einfache Zimmerantenne zum Empfang aus. Somit eignet sich das terrestrische Fernsehen auch ideal für unterwegs, etwa beim Camping im Freien oder auch im Urlaub. Störungen beim TV-Empfang durch schlechte Witterung müssen Nutzer ebenso wenig befürchten wie Einschränkungen durch den Vermieter. Eine innenliegende Zimmerantenne darf ein Mieter überall in seiner Wohnung aufstellen.

Während DVB-T mit Ausnahme von Anschaffungskosten für Zimmerantenne und Receiver komplett kostenlos war und den Empfang von öffentlich-rechtlichen und privaten TV-Sendern ermöglichte, verschlüsseln RTL, ProSieben und Co. ihre Programme beim Nachfolger DVB-T2 HD. Ähnlich wie beim Satellitenfernsehen strahlen nur die Öffentlich-Rechtlichen kostenlos und in HD aus. Wer private TV-Sender über DVB-T2 HD empfangen möchte, muss ein Abo bei freenet TV abschließen und monatlich 5,75 Euro zahlen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Sender in HD-Qualität oder nur in SD ausstrahlen – ein Abonnement ist zum Empfang von privaten TV-Sendern zwingend notwendig.

Meist auf deutsche Kanäle beschränkt

Weitere Nachteile ergeben sich bei der Programmvielfalt, die im Vergleich mit anderen TV-Empfangsmethoden deutlich limitiert ist und sich vor allem auf deutschsprachige Kanäle beschränkt. Insgesamt werden über DVB T2-HD aktuell lediglich 40 TV-Sender ausgestrahlt: 20 öffentlich-rechtliche (Das Erste, ZDF, 3sat, arte usw. sowie Regionalprogramme) und 20 private (RTL, ProSieben, Sat1, Vox usw.).

Auch der Kauf neuer Hardware ist nötig, da der neue Standard nicht mit älteren Empfangsgeräten kompatibel ist. Beim Shopping nach einem neuen Fernseher oder DVB-T2-HD-Receiver sollten Käufer auf das grüne Logo DVB-T2 HD und freenet TV achten. Damit ist sichergestellt, dass sowohl öffentlich-rechtliche (kostenlos) als auch private TV-Sender (nur mit Abo) empfangen werden können.

Monatlich 5,75 Euro

Achtung: Bislang bietet freenet TV keine reduzierten Abo-Pakete an. Für jedes Gerät, mit dem über DVB-T2 HD also auch die kostenpflichtigen Privatsender empfangen werden sollen, ist also eine monatliche Gebühr von 5,75 Euro zu entrichten. Zwar werden derzeit weitere Angebotsformen geprüft, um „Kunden in Bezug auf Umfang und Laufzeit zusätzliche Optionen bieten zu können“, so der Anbieter von freenet TV gegenüber GIGA. Bis es soweit ist, eignet sich freenet TV aber nicht für Haushalte mit mehreren Fernsehgeräten.

DVB-T2 HD
Vorteile mobil einsetzbar keine Empfangsprobleme durch Witterung keine Einschränkungen durch Vermieter
Nachteile beschränktes TV-Angebot Private Sender nur mit Abo (freenet TV) nicht für Haushalte mit mehreren TV-Geräten geeignet neue Hardware notwendig
Kosten Anschaffungskosten für neue Hardware Abogebühren für freenet TV (5,75 Euro)

IPTV: Fernsehen aus der Internetleitung

Vergleichsweise jung ist IPTV (Internet Protocol Television). Durch den stetigen Breitbandausbau und praktischen Zusatzfunktionen hat sich das Fernsehen aus der Internetleitung mittlerweile aber zu einer echten Alternative gemausert.

Breite Programmvielfalt

Ähnlich wie beim Satellitenfernsehen punktet IPTV mit einer breiten Programmvielfalt an einheimischen und ausländischen Kanälen. Im Vergleich zum Sat-TV bietet das Internetfernsehen je nach gebuchtem Paket aber ein breiteres Angebot an Sparten- und Pay-TV-Sendern. Ein echter Mehrwert sind Features wie der Zugriff auf Online-Videotheken, womit sich zum Beispiel aktuelle Blockbuster auf Wunsch abrufen lassen – wenn vorhanden, sogar in 3D. Viele Inhalte stehen IPTV-Nutzern überdies kostenlos zur Verfügung.

Einige Anbieter ermöglichen zudem zeitversetztes Fernsehen oder gestatten die Aufnahme von TV-Sendungen auf die Festplatte des Receivers. Damit liefert IPTV eine zeitgemäße Alternative für alle, die sich nicht mehr starren Programmzeiten unterwerfen möchten. Stattdessen kann der Zuschauer selbst entscheiden, wann und wo er sein TV-Programm genießt. Bild- und Tonqualität stehen der Konkurrenz in nichts nach und bieten – je nach IPTV-Provider und gebuchtem Angebot – HDTV und Dolby Digital 5.1. Ein weiterer Vorteil ergibt sich in der Gerätevielfalt: IPTV lässt sich oft nicht nur über den Fernseher anschauen, sondern auch über den Computer, Smartphones und Tablets.

Gute Internetverbindung nötig

Für ein ruckelfreies IPTV ist eine schnelle Internetleitung notwendig. Mindestens 16 Mbit/s sollten für den flüssigen Fernsehspaß in HD-Qualität bereitstehen. Trotz Breitband-Offensive erfüllt noch nicht jede Region in Deutschland diese Voraussetzung, vor allem ländliche Gebiete. Wird die Internetverbindung von mehreren Nutzern stark beansprucht, kann es zu Abfällen in der Bildqualität kommen. Abhilfe schaffen hier spezielle Angebote wie etwa Entertain über Satellit der Telekom. Damit kommt das Live-TV über die Sat-Schüssel, das Menü und Video-on-Demand-Inhalte aber aus der Internetleitung. So ist IPTV selbst mit einer 3-Mbit/s-Leitung und damit auch in Gebieten mit geringer Bandbreite möglich.

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IPTV-fähige Empfangsgeräte werden von den Anbietern zur Verfügung gestellt und können gemietet oder gekauft werden. Neben den Hardwarekosten fallen außerdem auch monatliche Gebühren an. Da Internetanschluss und IPTV in der Regel aus einer Hand kommen, bieten Provider wie die Telekom IPTV gegen eine geringe Gebühr als hinzubuchbare Tarif-Option an.

IPTV
Vorteile große Programmauswahl Zusatzfeatures wie Online-Videotheken oder zeitversetztes Fernsehen exzellente Bildqualität mobil nutzbar über Smartphone und Tablet viele kostenlose Inhalte Abruf von 3D-Inhalten möglich Alternative über Satellit (mind. 3 Mbit/s)
Nachteile Schnelle Internetleitung Voraussetzung (mind. 16 Mbit/s) Fallende Bildqualität bei starker Beanspruchung der Internetleitung
Kosten Kauf oder Miete der Hardware Zusatzkosten zum Internet-Tarif (unterschiedlich je nach Anbieter)

Kabel-TV: Der Platzhirsch im Wohnzimmer

Neben Sat-TV gehört Kabelfernsehen zu den Platzhirschen in deutschen Wohnzimmern. In Mietwohnungen gehört der Kabelanschluss oftmals zur Standardausstattung und wird häufig über die Nebenkosten bezahlt. Analoges Kabelfernsehen kommt in Deutschland kaum mehr zum Einsatz und soll ab diesem Jahr schrittweise abgeschaltet werden. Die Kabelnetze sind weitgehend digital.

Wie bei Satellit und DVB-T2 HD strahlen nur die öffentlich-rechtlichen TV-Sender ihre Programme unverschlüsselt in HD aus. Wer auch RTL oder Sat.1 in hochauflösender Qualität genießen möchte, muss je nach Kabelanbieter eine monatliche Gebühr von rund 5 Euro bezahlen.

Keine Empfangsprobleme bei schlechtem Wetter

Einen DVB-C-Receiver haben mittlerweile fast alle modernen Fernseher an Bord. Die einfache Inbetriebnahme gehört somit zu den größten Vorteilen des Kabelfernsehens, da zusätzliche Hardware meist nicht notwendig ist. Alternativ bieten Kabelanbieter aber Receiver zum Kauf oder zur Miete an. Das TV-Kabel ist unter der Erde verlegt, Empfangsprobleme aufgrund schlechter Witterung haben Kabelnutzer also nicht zu befürchten. Bei der Programmvielfalt kann das digitale Kabel mit dem Satellitenfernsehen mithalten und bietet neben dem Standard-Repertoire wie Das Erste, ZDF, RTL oder ProSieben auch ausländische Kanäle sowie gegen Zusatzgebühr auch Sparten- und Pay-TV-Sender.

18 Euro im Monat für Kabel

Als nachteilig ist beim Kabelfernsehen die fehlende Auswahl zu erachten. Die großen Anbieter wie Vodafone (Kabel Deutschland) oder Unity Media haben sich den Markt mehr oder weniger aufgeteilt. Infolgedessen gibt es oft nur einen regionalen Provider, der alle Haushalte in seinem Einzugsgebiet versorgt. In ländlichen Gebieten erhält der Kunde oftmals kein Komplettpaket von Kabelanbietern. Mit durchschnittlich 18 Euro im Monat ist Kabelfernsehen auch die teuerste Variante. Besonders ärgerlich ist außerdem, dass Kabelgebühren in Mietshäusern oftmals zwangsweise mit den Nebenkosten abgerechnet werden – dabei spielt es kein Rolle, ob die Mieter Kabelfernsehen tatsächlich nutzen oder nicht.

Kabelfernsehen
Vorteile einfache Inbetriebnahme unabhängig von der Witterung große Programmauswahl
Nachteile fehlende Anbieterauswahl häufige Zwangsabrechnung über die Nebenkosten Private HD-Sender nur über Extragebühren Abschaltung des analogen Kabelfernsehens
Kosten Teuerste Variante: Durchschnittlich 18 Euro im Monat ggf. Anschaffungskosten für Empfänger HD-Gebühren für Privatsender

Fazit

Ob Satellitenfernsehen, DVB-T2 HD, IPTV oder Kabelfernsehen: Jede TV-Empfangsmethode besitzt Stärken und Schwächen, einen eindeutigen Sieger konnten wir nicht ausmachen. Wer eine Sat-Schüssel am Fenster oder auf dem Dach hat, darf sich zwar über ein breites Programmangebot freuen, muss bei schlechter Witterung aber mit Bild- und Tonstörungen rechnen. In Mietshäusern sind eigene Sat-Anlagen zudem oftmals gänzlich verboten. DVB-T2 HD punktet mit Mobilität und eignet sich idealerweise zum Fernsehen im Freien. Wer aber auf Privatsender nicht verzichten möchte, muss monatlich 5,75 Euro auf den Tisch legen. Dass es derzeit kein Abomodell gibt, sondern für jedes Empfangsgerät einzeln gezahlt werden muss, macht DVB-T2 HD etwa für WGs oder Familien mit mehreren TV-Geräten zu einem No-Go.

Fernsehen aus dem Internet echte Alternative

Jederzeit störungsfreien TV-Genuss verspricht das Kabelfernsehen, da die entsprechenden Kabel unter der Erde verlegt sind. Die einfache Inbetriebnahme macht Kabel-TV auch zur Option für alle, die einfach und schnell Fernsehen und sich nicht großartig mit der darunterliegenden Technik beschäftigen möchten. Dafür ist Kabel-TV auch die teuerste Option und die fehlende Anbieterauswahl fallen negativ ins Gewicht.

Der Rolle als „Geheimtipp“ ist das IPTV schon lange entschlüpft: Mittlerweile hat sich das Fernsehen aus der Internetleitung zur echten Alternative zu Sat-TV, Kabel oder DVB-T2 HD entwickelt. Bild- und Ton-Qualität liegen auf einem Niveau mit der Konkurrenz und praktische Zusatzfeatures wie Online-Videotheken oder zeitversetztes Fernsehen sprechen ein Publikum an, das selbst entscheiden möchte, wann und wo es fernsieht und nicht mehr an die traditionelle 20:15-Uhr-Primetime gebunden sein will. Da IPTV von den Internetanbietern gegen eine geringe Gebühr dazugebucht werden kann, bietet das Internetfernsehen insgesamt auch das beste Preis-Leistungsverhältnis.

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