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Mängel nicht nur bei der Bildqualität

Von t-online
Aktualisiert am 30.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Die Stiftung Warentest hat die Qualität von Fotobüchern unter die Lupe genommen.
Die Stiftung Warentest hat die Qualität von Fotobüchern unter die Lupe genommen. (Quelle: Pixum/Hersteller-bilder)
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Was taugen digitale Fotobücher? Und lohnt es sich, dabei in die Premium-Angebote mancher Anbieter zu investieren? Antworten gibt die Stiftung Warentest in der November-Ausgabe der Zeitschrift "test".

Was früher die Fotoalben waren, in die man mühsam mit Klebe-Ecken Abzüge auf den dicken Pappseiten befestigt hat, sind heute digital erstellte Fotobücher. Das Prinzip ist simpel: Mit einer Software oder einem Online-Tool arrangiert der Nutzer seine digitalen Schnappschüsse auf Buchseiten und lässt das Ergebnis dann als Fotobuch drucken.


Bindung von Fotobüchern

Die einfachste Bindung ist die "Rückenstichbindung". Hier werden die Seiten wie eine Zeitschrift mit Heftklammern gebunden.
Bei der Softcover-Klebebindung werden die Buchseiten in einen "weichen" Einband geklebt.
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Premiumdienste bieten kaum Mehrwert

Die Stiftung Warentest hat zwölf Anbieter für solche Digitaldrucke auf die Aspekte Bedienbarkeit, Service, Bild- und Druckqualität hin geprüft. Neben preisgünstigen Angeboten wurden dabei auch teurere Luxusdienste unter die Lupe genommen. Das Ergebnis enttäuschte die Tester jedoch: "Vor allem vom Premiumsegment hatten wir uns mehr Qualität erwartet." Standardbücher werden im Digitaldruckverfahren erstellt, die Edelvarianten mit echten chemischen Abzügen auf Fotopapier.

Die Bedienung per Web, App oder Software

Gestaltet werden die Fotobücher meist über entsprechende Funktionen auf der Internetseite des Anbieters oder mithilfe eines Programms, auf Smartphones oder Tablets auch mit speziellen Apps.

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Den meisten Komfort attestierten die Tester der speziellen Software, die der Nutzer kostenlos auf seinem PC installieren kann. Diese bietet das flexibelste Layout. Die Arbeit mit allen Layout-Lösungen lief laut Stiftung Warentest reibungslos und intuitiv.

Manuell oder automatisch

Manche Dienstleister bieten sogar einen Automatikmodus, in dem der Nutzer nur seine Bilder hochlädt und das Layout automatisch erzeugt wird. Damit gibt der Nutzer natürlich die Kontrolle über das Ergebnis weitgehend aus der Hand.

Für die Kunden, die selbst das Layout bauen wollen, stehen auch Bearbeitungsfunktionen und Effekte zur Verfügung, beispielsweise um ein Farbbild in ein Schwarzweißfoto umzuwandeln, Farbfehler zu korrigieren, Rahmen um ein Bild zu legen oder ein passendes Hintergrundmuster auszuwählen.

Lieferung in knapp einer Woche

Die Anbieter Pixum, Saturn und Müller bieten auch die Funktion zum Speichern der fertig erstellten Fotobücher, damit diese später einfach nachbestellt werden können, ohne dass der Nutzer sein Buch erneut bauen muss.

Alle zum Test bestellten Bücher erreichten die Redaktion in drei bis fünf Werktagen. Die Dienstleister Fotokasten und PosterXXL versenden vorab keine Versandbenachrichtigung per E-Mail.

Ohne gesonderte Benotung probierte die Berliner Stiftung auch das Fotobuch von Apple aus, war jedoch von den Auswahlmöglichkeiten eher enttäuscht. Apples Angebot ist teuer, die Qualität aber nicht besser.

Qualität und Preis

Die Bilder der Bücher, die im Digitaldruck erstellt werden, weisen druckbedingt ein feines Punktraster auf. Bei der Premiumqualität sind die Bilder glatt, weil hier mit Fotoabzügen gearbeitet wird. Die Stiftung Warentest hat die Preise gemittelt und festgestellt, dass Bücher in Standardqualität im Schnitt 6 Euro günstiger sind als Premiumbücher.

Die beste Qualität lieferten im Test der Fotoservice von Saturn, von Pixum (jeweils Gesamtnote "Gut" 2,1) und der Drogeriekette Müller (Gesamtnote "Gut" 2,2). Nur bei diesen Anbietern erreichte das Standard-Fotobuch eine "gute" Druckqualität. Die Tester lobten hier auch die Abwicklung mit der Note "sehr gut" und stellten in den AGB keine unzulässigen Klauseln fest – im Gegensatz zur "Rossmann-Fotowelt.de" am hinteren Ende des Testfelds.

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