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Was tun, wenn der Touchscreen nicht mehr reagiert?


Tipps zur Datenrettung
Wenn das Display des Smartphones nicht mehr funktioniert

Von afp, t-online
26.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Smartphone mit kaputtem DisplayVergrößern des BildesSmartphone mit kaputtem Display: Wie man seine Daten rettet, erklärt unser Ratgeber. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)
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Ohne das Touch-Display geht gar nichts auf dem Smartphone. Leider sind die Oberflächen sehr sensibel und gehen schnell mal kaputt. Wie man trotzdem noch an seine Daten kommt, erklärt dieser Ratgeber.

Einmal nicht aufgepasst, und das Smartphone ist aus der Hand gerutscht. Ein bisschen Pech, und das Display ist kaputt und der Touch-Sensor funktioniert nicht mehr. Mit etwas Glück und einem Trick können Verbraucher ihre auf dem Handy gespeicherten Fotos dennoch sichern, ohne in eine teure Werkstatt zu gehen.

FÜR IPHONE-NUTZER

Gute Chancen haben iPhone-Nutzer, die ihr Smartphone zuvor bereits an ihren PC angeschlossen hatten. Wenn sie den als vertrauenswürdig eingestellt haben, können sie ihr Handy einfach per Kabel anschließen und via iTunes ein Backup machen. Haben sie die Vertrauensfrage nicht beantwortet, müssen sie hoffen, dass sie die automatische Upload-Funktion auf die iCloud eingestellt haben. Ansonsten hilft wahrscheinlich nur noch ein Displaytausch.

FÜR ANDROID-NUTZER

Glück hat, wer seine Fotos auf einer externen SD-Speicherkarte abgelegt hat. Speicherkarte rausnehmen und die Fotos auf den PC ziehen - das war's. Auch wenn eine automatische Synchronisierung mit einem Cloud-Server eingerichtet wurde, sind die begehrten Bilder gesichert. Wurden die Fotos hingegen nur im internen Speicher des Handys abgelegt, wird die Sache schwerer.

Oft wird das Smartphone mit einem Sperrbild vor unbefugten Blicken geschützt. Über das Touch-Display lässt sich das Gerät nun nicht mehr entsperren - aber vielleicht über eine Funktion namens OTG (On The Go). Dabei wird ein externes Eingabegerät wie eine USB-Tastatur oder -Maus über einen billigen Adapter an das Smartphone angeschlossen. Ob das eigene Gerät dazu fähig ist, können Betroffene einfach herausfinden, indem sie den Gerätenamen zusammen mit "OTG" im Netz suchen.

Manchmal erfordert das Entsperren etwas Fummelei

Ist das Handy OTG-fähig, kann über eine Tastatur einfach der Entsperrcode eingegeben werden. Wird der Bildschirm durch eine Wischgeste geschützt, muss diese mit der Maus nachgezeichnet werden. Das kann etwas Ausprobieren erfordern - und in manchen Fällen brauchen die Eingabegeräte eine extra Stromversorgung.

Samsung-Nutzer, die sich den Dienst "Find My Mobile" eingerichtet haben, können ihr Smartphone auch über den Internetbrowser eines Computers entsperren.

Anschließend muss in vielen Fällen auf dem Smartphone noch der USB-Modus für den Anschluss an den PC eingestellt werden. Nach dieser Fummelei sollte sich das Smartphone aber als zusätzliches Laufwerk am Computer anmelden und den Zugriff auf die Daten freigeben.

Quelle:

  • Nachrichtenagentur AFP
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