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Samsung Galaxy S10 hat den Härtetest bestanden: Stiftung Warentest zur Galaxy S10-Serie


Positives Testurteil
Samsung Galaxy S10 übersteht den Härtetest problemlos

Von t-online, str

Aktualisiert am 07.04.2019Lesedauer: 3 Min.
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Neue Samsung-Modelle: "Stiftung Warentest" hat die Modelle Galaxy S10e, S10 und S10+ getestet. (Quelle: t-online)
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Gleich drei neue Smartphone-Modelle hat Samsung in diesem Frühjahr vorgestellt. Inzwischen hatte auch Stiftung Warentest die Gelegenheit, die neuen Geräte im Labor zu untersuchen. Das sind die Ergebnisse.

Mehrere Wochen ist es bereits her, dass Samsung vor dem Mobile World Congress in Barcelona seine neue Galaxy S10-Serie vorgestellt hat. Einen ersten Eindruck von dem Spitzenmodell, dem S10+ schildert dieser Artikel.

Inzwischen hatte auch die Stiftung Warentest die Gelegenheit, die neuen Samsung-Handys einem ausführlichen Test zu unterziehen und hat ein erstes Zwischenfazit veröffentlicht. Wie schon bei den Vorgängermodellen, dem Samsung Galaxy S8 und S9 sowie dem Samsung Galaxy Note 9 kommt das Institut zu einem schmeichelhaften Ergebnis. "In puncto Technik und Handhabung sind die neuen Samsung-Smartphones ganz weit vorn", steht in dem Bericht. Das gelte allerdings auch für den Preis. Was bekommt der Nutzer dafür geboten?

Falltest bestanden

Der wichtigste Programmpunkt im Labor sind natürlich die obligatorischen Falltests. Diese hätten alle drei Modelle problemlos überstanden, so die Tester. Das sei ein deutlicher Fortschritt im Vergleich zum empfindlichen S8.

Auch die Akkuleistung fanden die Tester überzeugend. Im Labortest, in dem ein Industrieroboter einen Nutzer simuliert und mit allen drei Geräten dasselbe Standard-Programm durchspielte, hielt das S10+ mehr als 30 Stunden lang durch. Das S10 und S10e ließen sich immerhin mehr als 25 Stunden lang nutzen. Das sei "überdurchschnittlich lang und besser als bei ihren Vorgängern", urteilt Warentest.

Um das S10+ wieder voll aufzuladen waren allerdings zwei Stunden an der Steckdose notwendig. Bei den kleineren Modellen reichten 1,5 Stunden. Das ist in Zeiten der Schnellladesysteme nicht besonders gut und hat uns im Test ebenfalls enttäuscht.

Mehr Foto-Möglichkeiten mit dem S10+

Als Hauptunterschiede zwischen den Modellen, die zwischen 749 und 1.599 Euro kosten, werden die unterschiedliche Speicherkapazität sowie Kameraaustattung hervorgehoben. Während das S10+ über insgesamt fünf Linsen verfügt, sind es beim S10 vier und beim S10e drei. Durch Ultra-Weitwinkel-, Weitwinkel- und Teleobjektiv sowie einer zusätzlichen Selfie-Linse für einen Live-Bokeh-Effekt bietet das S10+ insgesamt die meisten fotografische Möglichkeiten. Die Vorteile haben wir hier geschildert. Doch auch mit den günstigeren Modellen S10 und S10e gelingen gute Fotos, meint Stiftung Warentest.

Die Handhabung der Samsung-Geräte bewertet Stiftung Warentest als komfortabel. Die Display-Qualität wird von den Testern sogar als "hervorragend", "knackscharf" und "hell" gelobt. Bei der Auflösung liegen das S10+ und das S10 mit 1.440 x 3.040 gleichauf. Das günstigere S10e bietet "nur" 1.080 x 2.280 Pixel.

Vorteilhafter Testbericht für Samsung

Insgesamt fällt der Warentest für Samsung wieder einmal sehr erfreulich aus. Einziger Kritikpunkt der Experten: Samsungs Gesichtserkennung. Die lässt sich nämlich mit einem Foto des Besitzers viel zu leicht überlisten.

Auch den Preis kommentiert Stiftung Warentest missbilligend – rät aber dennoch nicht zu einer anderen Smartphone-Marke, sondern empfiehlt das Vorgängermodell Samsung Galaxy S9 oder S9+ als Alternative. Dieses kostet in der Tat nur noch halb so viel wie zum Marktstart.

Wer aber Wert auf ein aktuelles Smartphone mit neuester Technik legt, kann sich bei Konkurrenten wie Huawei umsehen. Der Samsung-Rivale aus China hat vor kurzem erst seine neue P30-Reihe vorgestellt, die vor allem durch einen Extrem-Zoom beeindruckt. Mit Marktneuheiten wie dieser gelingt es Huawei bereits seit Jahren, dem bisherigen Platzhirsch Samsung weltweit Marktanteile abzuluchsen. Auch das induktive Laden von Smartphone zu Smartphone hat Samsung nicht erfunden, sondern von Huawei abgeguckt. Immerhin das war Stiftung Warentest ein Hinweis wert.

Verwendete Quellen
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