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Mit alten Smartphones Geld verdienen: Welche Möglichkeiten gibt es?


Wie Sie Ihr altes Smartphone zu Geld machen

Von t-online, CSH, jnm

Aktualisiert am 28.12.2019Lesedauer: 3 Min.
Geld auf und um ein Smartphone (Symbolbild): Alte Geräte lassen sich meist noch verkaufen oder eintauschen.Vergrößern des BildesGeld auf und um ein Smartphone (Symbolbild): Alte Geräte lassen sich meist noch verkaufen oder eintauschen. (Quelle: getty-images-bilder)
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Wer ein neues Smartphone kauft, muss das alte nicht in der Schublade einstauben lassen. Online-Händler zahlen oft noch beachtliche Summen dafür. Und das geht vergleichsweise einfach.

Wie viele Handys haben Sie in Ihrer Schublade? Mindestens eines wird es schon sein, wenn man der Statistik glauben darf: Laut Umfragen des Branchenverbands Bitkom produziert jeder Deutsche jährlich über 20 Kilo E-Schrott. 58 Prozent der Smartphones und Handys werden verkauft, 26 Prozent landen in Sammelstellen für Elektromüll, 13 Prozent werden gespendet und nur 11 Prozent zum Händler gebracht.

Am umweltverträglichsten ist es, wenn das Gerät repariert und auf einen aktuellen Stand gebracht werden oder wenn seine Einzelteile wiederverwendet werden können. Alte und noch funktionstüchtige Hardware lässt sich immer noch verkaufen. Davor sollten allerdings alle Daten gründlich gelöscht werden.

Selbst verkaufen erfordert Arbeit

Alte Geräte kann man zunächst selbst verkaufen, etwa auf dem Flohmarkt oder auf Online-Auktionen wie Ebay oder Quoka. Hier lassen sich mit etwas Glück die besten Preise erzielen. Das erfordert allerdings ein wenig Arbeit: Als Verkäufer muss man ein Foto und eine möglichst vollständige und exakte Beschreibung des Geräts erstellen.

Wenn man das Smartphone samt Karton und Zubehör entsprechend präsentiert und es noch in einem guten Zustand ist, können auch für alte Geräte viel Geld verlangt werden. Für den Käufer gibt es in der Regel jedoch keine Garantie bei Privatverkäufen.

Handy bei Verkaufsplattformen zu Geld machen

Nicht ganz so ertragreich, aber deutlich einfacher und schneller ist der Verkauf bei Plattformen wie reBuy, Wirkaufens oder Zoxs. Der Händler gibt dann einen Schätzwert an, zu dem er das Gerät ankauft. Ist das Display defekt oder fehlen bei alten Geräten die Original-Ladegeräte, kann es sein, dass der Händler nur wenig zahlt oder den Ankauf ganz verweigert.

Welcher Anbieter für welches Gerät am meisten bietet, lässt sich übrigens recht einfach über die Vergleichsplattform recyclingmonster.de herausfinden. Hier finden Sie weitere Tipps zum Verkauf alter Smartphones. Und der Vergleich lohnt sich: Die besten Preise sind teilweise dreimal so hoch, wie die schlechtesten.

Bei den Anbietern fallen übrigens in der Regel keine Versandkosten oder andere Gebühren an. Blind wird allerdings nicht bezahlt: Zunächst werden die angekauften Geräte getestet und geprüft, ob der optische Zustand mit den Angaben des Verkäufers übereinstimmt, erst dann wird der Preis bestätigt und ausgezahlt.

Geräte beim Hersteller eintauschen

Die kostenlose Rücknahme von alten Geräten ist in der Europäischen Union mit der Rücknahmeverordnung gesetzliche Pflicht. Verbraucher schicken aber nur selten ihre Geräte an den Hersteller zurück.

Manche Hersteller wie Apple haben sich auch einem Recycling-Programm verschrieben. So kündigte Apple 2017 an, irgendwann iPhones nur noch aus Recycling-Materialien zu fertigen oder den Verbrauch neuer Rohstoffe mit dem Verkauf eigener aufgearbeiteter Wertstoffe auszugleichen. Gleichzeitig soll so auch der CO2-Fußabdruck in der Produktion gesenkt werden.

Apple bereitet Millionen Geräte wieder auf

Apple bietet mit seinem Trade-In-Programm an, alte Apple-Geräte gegen eine Inzahlungnahme für ein neues Gerät entgegenzunehmen. Der Kunde gibt auf der Website des Programms seine IMEI an, woraufhin Apple einen Preis für die Rücknahme vorschlägt. Je älter das Gerät, desto niedriger der Preis. Aktuell können Kunden nur für Geräte ab der 6s-Generation mit einem Gutschein rechnen, mit der sie Neugeräte kostengünstiger erhalten können.

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Wenn Kunden ihr Altgerät bei Apple abgeben, will Apple die Geräte wiederaufbereiten und wiederverkaufen. Im vergangenen Geschäftsjahr wurden 7,8 Millionen zurückgegebene Geräte aufgearbeitet und wieder in den Handel gebracht.

Kaputte Geräte werden einem kostenlosen Recycling zugeführt. Wer sich für Details der Aufbereitung und Rohstoffersparnisse interessiert, kann die Zahlen in Apples jährlichem Umwelt-Bericht detailliert nachlesen.

Verwendete Quellen
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