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WhatsApp: Auf diesen Handys funktioniert der Messenger ab November nicht mehr


Ab 23. Oktober
WhatsApp auf älteren Handys nicht mehr nutzbar

Von t-online, avr, jnm

Aktualisiert am 08.09.2021Lesedauer: 3 Min.
Das Logo von WhatsApp auf einem Smartphone: Oft werden neue Funktionen getestet.Vergrößern des BildesDas Logo von WhatsApp auf einem Smartphone: Oft werden neue Funktionen getestet. (Quelle: Joko/imago-images-bilder)
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Wer WhatsApp auf einem Smartphone nutzt, sollte sein Betriebssystem prüfen. Denn ist das zu alt, endet der Support für den Messenger. Welche Geräte sind ab dem 1. November betroffen?

In aller Regelmäßigkeit sortiert WhatsApp ganz alte Handybetriebssystemversionen aus, die künftig nicht mehr unterstütz werden. Danach können Nutzer von einigen älteren iPhones und Android-Geräten den Messenger WhatsApp nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr verwenden.

Zuletzt im Herbst 2021 hatte WhatsApp erneut festgelegt, welche Versionen von Android nicht mehr unterstützt werden. Diesmal wird die Frist allerdings um zwei Monate vorgezogen: Bereits ab dem 1. November greifen die neuen Mindestanforderungen, wie WhatsApp in seinem aktualisierten Support-Artikel schreibt. Die Änderungen im Überblick:

Für diese Android- und iOS-Geräte endet der WhatsApp-Support

Demnach benötigt die App ein Android-Betriebssystem mit der Versionsnummer 4.1 oder höher. Auf iPhones muss aktuell noch mindestens iOS 10 installiert sein. Auf Geräten, die mit einem älteren mobilen Betriebssystem laufen, wird der WhatsApp-Support eingestellt. Das bedeutet, dass ab dem 1. November 2021 bestimmte Funktionen nicht mehr zur Verfügung stehen oder die App gar nicht mehr funktioniert. Es werden auch keine Updates mehr bereitgestellt. Davon betroffen ist beispielsweise das iPhone 4s oder das Samsung Galaxy S von 2010. Letzteres war auch schon zum Jahresbeginn betroffen. Dessen Nachfolger, das Galaxy S2 unterstützt offiziell allerdings noch Android 4.1.2 und kann damit vorerst weiter mit WhatsApp genutzt werden.

Zum 23. Oktober schränkt sich zudem die zahl der nutzbaren iPhones weiter ein: Dann können nur noch Geräte mit iOS 12 oder neuer verwendet werden: Das ist etwa das iPhone 5s oder das erste iPhone SE.

Schon im vergangenen Jahr kursierte übrigens eine Liste von 43 Handys, die angeblich ab dem 1. November 2021 nicht mehr mit WhatsApp funktionieren – darunter angeblich auch das iPhone SE, das iPhone 5s und das iPhone 6s Plus. Das ist Unsinn: Besagte Smartphones wurden zwar damals mit einer heute nicht mehr unterstützten iOS-Version ausgeliefert – erhielten seitdem aber zahlreiche Updates. Derzeit läuft auf ihnen das aktuelle iOS. Damit werden diese Modelle noch viele Jahre WhatsApp nutzen können.

Nutzer sollten prüfen, ob ihr Gerät die Software-Anforderungen von WhatsApp erfüllt – und ob gegebenenfalls ein System-Update verfügbar ist.

So prüfen Sie das Betriebssystem

Um Ihre Android-Version zu prüfen, öffnen Sie die Einstellungen des Geräts und wählen Sie die System- oder "Geräteinformationen". Unter "Softwareinfo" oder "(System-)Update" finden Sie Ihre Android-Version. Alternativ können Sie auch in den "Einstellungen" im Suchfenster "Android" eingeben und hier die gewünschte Option wählen. Die Versionsnummer sollte mindestens 4.1 lauten – die neueste Android-Version trägt die Nummer 11.

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Auf einem iPhone finden Sie die gewünschte Information unter "Einstellungen → Allgemein → Software Update". Wird hier die Versionsnummer iOS 10 oder höher angezeigt, ist alles in Ordnung. Apple hat dieses Jahr bereits iOS 14 veröffentlicht, in Kürze dürfte iOS 15 folgen.

Das passiert ohne Update: Kein WhatsApp mehr

Für Geräte mit dem Windows-Phone-Betriebssystem wurde der Support bereits am 10. Dezember 2019 beendet. Das Unternehmen hatte diesen Schritt bereits Anfang 2019 angekündigt. Schätzungen zufolge nutzten zu dem Zeitpunkt noch etwa 400.000 Geräte weltweit ein Windows-Phone-Betriebssystem.

WhatsApp schrieb damals auf seiner Website, dass Nutzer mit einem alten Betriebssystem den Messenger nicht mehr nutzen können. Zudem informierte das Unternehmen auch: "Da auf diesen Plattformen keine neuen Funktionen mehr zu WhatsApp hinzugefügt werden, kann es sein, dass einige Funktionen ab einer gewissen Zeit nicht mehr funktionieren."

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