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Apple: So viel kostet ein iPhone 12 in der Produktion


Verkaufspreis deutlich höher
So viel kostet ein iPhone 12 in der Produktion

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 26.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Hand hält ein iPhone 12: Eine Wirtschaftszeitung hat nun den Preis der Einzelteile ermitteltVergrößern des BildesHand hält ein iPhone 12: Eine Wirtschaftszeitung hat nun den Preis der Einzelteile ermittelt (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei hat einmal vorgerechnet, wieviel die Einzelteile eines iPhone 12 und eines iPhone 12 Pro kosten. Vor allem ein Teil wirkt sich in diesem Jahr deutlich auf den Preis aus.

Die Wirtschaftszeitung Nikkei hat gemeinsam mit dem Unternehmen Formalhaut die beiden Smartphones iPhone 12 und iPhone 12 Pro zerlegt und die Preise für die einzelnen Bauteile ermittelt. Die Teile vom iPhone 12 Pro kosten zusammengerechnet 406 US-Dollar, umgerechnet etwa 341 Euro. Verkauft wird das günstigste iPhone 12 Pro in Deutschland für 1.120 Euro, ergibt eine Differenz von 779 Euro. Beim iPhone 12 ist die Differenz nicht ganz so groß: Hier summiert sich laut Nikkei der Preis der Einzelteile auf umgerechnet rund 313 Euro. Bei einem Verkaufspreis von mindestens 876,30 Euro liegt die Differenz hier also bei rund 564 Euro.

Doch auch wenn man davon ausgehen darf, dass Apple unter den Smartphone-Herstellern vermutlich die größte Gewinnspanne hat – natürlich sind diese Differenzen nicht mit dem tatsächlichen Gewinn pro Gerät gleichzusetzen. Abgezogen werden müssen noch die Kosten für Marketing, Entwicklung, Transport, Steuern, Urheberrechtsabgaben und vielem mehr.

5G-Modem ist das teuerste Bauteil im Telefon

Interessanter als die Differenz sind hier die Preise der einzelnen Komponenten: Das Portal GSMArena konnte die Preisliste von Formalhaut einsehen und verrät interessante Details. Das teuerste Bauteil ist offenbar das neue Qualcomm X55 5G Modem, was rund 76 Euro kostet. Das macht beim iPhone 12 fast ein Viertel des Gesamtpreises aus. Angesichts der Tatsache, dass dieses Bauteil im iPhone 11 noch nicht enthalten war, ist klar, weshalb Apple in diesem Jahr Kosten einsparen musste – etwa durch das Weglassen des Ladeadapters.

Das zweitteuerste Bauteil ist das OLED-Display für das Apple laut Formalhaut umgerechnet 59 Euro zahlen muss – die Produktion des leistungsfähigen A14-Bionic-Prozessors kostet hingegen nur knapp 34 Euro.

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