Immer mehr Computer-Nutzer wählen den HD-Fernseher als Monitor: Die Verbindung ist einfach, die Darstellung auf dem XXL-Bildschirm einfach bombastisch. Gerade für Präsentationen der letzten Urlaubsvideos oder für die Wiedergabe von Filmen eignet sich eine solche Konstellation hervorragend.
Auf die Größe kommt es an
Herkömmliche Computer-Monitore werden heutzutage in Formaten von bis zu 22 Zoll angeboten. Vereinzelt gibt es auch spezielle Modelle mit bis zu 30 Zoll Diagonale, die aber im Heimbereich nur selten Anwendung finden. HD-Fernseher gibt es dagegen in Formaten von bis zu 60 Zoll. Die klassische Größe 42 Zoll ist mehr denn je bezahlbar, so dass sich viele Menschen mittlerweile auch ein Zweit- und Drittgerät leisten.
Wieso nicht auch den HD-Fernseher als Monitor verwenden? Sämtliche aktuellen Modelle weisen sowohl eine HDMI-, als auch die gute, alte VGA-Schnittstelle auf. Mit einem entsprechenden, optional erhältlichen Kabel können Sie Ihren Computer oder Notebook im Handumdrehen über den HD-Fernseher wiedergeben.
Digitalverbindung bevorzugt
Der HDMI-Standard dient der Übertragung digitaler Bildsignale, während die VGA-Schnittstelle noch ein Relikt vergangener Zeiten darstellt. Dementsprechend sollten Sie die Verbindung nach Möglichkeit via HDMI bewerkstelligen. Der Vorteil: Der Fernseher sendet mithilfe der EDID-Funktion seine Auflösung an die Grafikkarte des angeschlossenen Rechners, der wiederum seine Ausgabeauflösung an den Fernseher anpasst – der Konfigurationsaufwand ist dementsprechend gleich null, während die Darstellung qualitativ auf dem höchsten technischen Stand rangiert.
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Problematisch ist allerdings die Tatsache, dass nicht alle Computer oder Notebooks einen HDMI-Ausgang aufweisen. Bietet die jeweilige Grafikkarte beispielsweise nur einen DVI-Ausgang, müssen Sie neben dem HDMI-Kabel auch noch einen DVI/HDMI-Adapter erwerben. Im Hinblick auf die XXL-Darstellung lohnt sich die Investition aber allemal.