Wenn es um die Datenübertragung von einem Gerät zu einem anderen geht, kommen verschiedene PC-Anschlüsse zur Verwendung. Der wohl bekannteste Standard ist die klassische Netzwerk-Buchse, die auch als RJ45 bekannt ist.
PC-Anschlüsse variieren je nach Endgerät
Der Netzwerkanschluss ist an einem rechteckigen, oftmals durchsichtigen Stecker zu erkennen. Er dient der Datenübertragung innerhalb lokaler Netzwerken, so genannter „Local Area Networks“ (kurz „LAN“). Die aktuelle Version des Standards eröffnet Datenübertragungsraten von bis zu 1000 Mbit pro Sekunde. Wohlgemerkt ist dieser Wert deutlich höher als bei drahtlosen Netzwerk-Verbindungen, für die Sie keine kabelgebundenen PC-Anschlüsse benötigen.
RJ11-Modembuchse verliert zunehmend an Bedeutung
Die RJ11-Modembuchse ist etwas kleiner als der klassische Netzwerkanschluss. Die Buchse ist mit einem herkömmlichen Telefon-Kabel kompatibel und sieht auf den ersten Blick nicht viel anders aus als der RJ45-Standard. Ein markanter Unterschied ist der Plastikclip, der zumeist nicht in der Mitte sitzt. In Zeiten von Breitband-Verbindungen via DSL spielen diese PC-Anschlüsse vergangener Tage kaum noch eine Rolle. Entsprechend selten sind die kleinen Stecker in bundesdeutschen Privathaushalten anzutreffen.
Firewire und eSATA sind auf dem Vormarsch
Die neuste Generation der PC-Anschlüsse zur Datenübertragung wird von Firewire und eSATA (External Serial ATA) angeführt. Firewire - auch IEEE 1394-2008 genannt – erinnert auf den ersten Blick an ein normales USB-Kabel, kann jedoch deutlich höhere Datenübertragungsraten erreichen. In der Theorie sind bis zu 3,2 GB pro Sekunde möglich, wobei die tatsächlichen Werte weit darunter liegen. eSATA wird derweil für den Anschluss von externen Festplatten verwendet. Die Übertragungsrate liegt mit 3 GB pro Sekunde in einem ähnlichen Bereich wie Firewire.