LED-Licht sparsam und smart
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LED-Lampen im Billigangebot taugen meist nicht viel. Hier so eine billige LED-Reflektorlampe, bei der einfach unzählige Standard-LEDs zusammen auf eine Platine gelötet wurden. Diese LED-Lampen halten nicht, was sie versprechen. Sie sind weder richtig hell noch langlebig. Nach kurzer Zeit fallen immer mehr der einzelnen LEDs aus oder flackern statt konstant zu leuchten.
Gute LED-Leuchmittel haben einen speziellen und sehr effizienten und hellen LED-Emitter. Außerdem ist meist eine Streuscheibe davor montiert, damit die Lampe eine größere Fläche ausleuchtet.
Diese LED-Lampen haben 3 Watt und sind so hell wie eine Halogen-Reflektorlampe mit 20 Watt. Vier davon beleuchten hier ein Badezimmer, das vorher von Halogenlampen mit einem Verbrauch von zusammen 80 Watt beleuchtet wurde.
LED-Lampen brauchen einen Kühlkörper, denn auch sie erzeugen Wärme. Bei dieser Reflektorlampe sind die Kühlrippen an der Seite zu erkennen. Weil LED-Lampen viel weniger Strom verbrauchen, werden sie bei weitem nicht so heiß, wie eine Glühbirne.
Diese "Einzellösung" bestehend aus einer dimmbaren RGB-LED-Lampe und einer Fernbedienung, sind schon für 20 bis 30 Euro zu bekommen.
Ein vernetztes LED-Lichtsystem wie hier Osram Lightify besteht aus einer Bridge und wenigstens einer LED-Lampe. Über die Bridge werden die Lampen dann über eine Smarftphone-App angesteuert.
Osram hat das bei seinem Lightify-System gut gelöst, denn die Bridge wird einfach in die Steckdose gesteckt. Sie muss nicht mit einem Kabel mit dem Internet-Router verbunden werden, sondern nutzt WLAN.
Für das Osram Lightify-System gibt es neben Lampen in Glühbirnenform auch Reflektorlampen. Diese hier ist eine Deckeneinbaulampe mit 220-Volt-Anschluss.
Weiterhin gibt es LED-Lichtbänder für Osram Lightify und auch fürPhilips hue. Damit kann man interessante Effektbeleuchtungen realisieren. Osram bietet aber auch eine LED-Kette für den Garten an, die dann auch wetterfest ost.
Philips bietet für sein vernetztes Lichtsystem Hue auch einen frei platzierbaren Schalter an. Dieser hat drei Schaltflächen, die programmiert werden können.
Die LED-Lampen von Osram Lightify und Philips Hue können gedimmt und von der Farbtemperatur her eingestellt werden. Hier ist kaltweißes Licht mit einer Farbtemperatur von 6500 Kelvin eingestellt.
In der Lightify-App kann die Farbtemperatur über ein Wahlrad eingestellt werden. Der jeweilige Wert wird in Kelvin angezeigt. Die Prozentzahl steht für die Dimmung der Lampe.
Jetzt leuchtet die LED-Birne in dieser Lampe mit warmweißen Licht mit einer Farbtemperatur von 2700 Kelvin.
Sowohl Osram Lightify als auch Philips Hue ermöglichen auch, dass die LED-Lampen farbiges Licht abstrahlen. Der Nutzer kann die Farben einstellen.
Bei der App von Philips hue kann der Nutzer Szenen anlegen. So kann er sich mit mehreren Lampen für jede Situation eine passende Lichtstimmung anlegen, die er dann mit einem Tippen auf die Szene aufrufen kann
Klebt man ein LED-Lichtband, hier das von Osram Lightify, hinten an den Fernseher, bekommt man indirektes Licht in Wunschfarbe.
Das Lichtband hinter dem Fernseher sorgt für das gewünschte Ambiente, ohne das dafür der Stromzähler auf Hochtouren brummen muss.
Die vorkonfigurierten Szenen werden nach Bedarf aktiviert und ändern die Lichtstimmung. Die Szenen können beliebig viele Lampen einbinden. Zudem können die Lampen gruppiert werden, sodass für jeden Raum andere Szenen machbar sind.
Allerdings passen sich die Farben nicht dynamisch an die Szenen an, der Nutzer muss zur App greifen, um die Farbe zu ändern. Es gibt Fernseher mit eingebautem Ambientelicht, das die Farbe dynamisch an das jeweilige Bild anpasst.
Die noch in der Crowdfunding-Phase befindliche LED-Lampe "Alba" soll intelligent und lernfähig sein. Über einen Bewegungsmelder lernt sie das Verhalten der Bewohner und liefert dann automatisch das für jede Situation passende Licht. Der Nutzer muss nicht mehr selbst Szenen ein- und ausschalten.
