Outdoor Cooking
News folgen
Was in mediterranen Länden seit Jahrzehnten üblich ist, kommt nun auch nach Deutschland: Die Küche unter freiem Himmel. Oder auf der Terrasse. Hauptsache, an der frischen Luft.
Kochen mit Meerblick: Der kanadische Hersteller Napoleon bietet für die Gartenküche neben dem luxuriösen Einbau-Grillaufsatz Prestige Bi Pro 825 RBI mit fünf Brennern, einem Räuchereinsatz und zwei Infrarot-Brennern für etwa 4300 Euro auch viele Schrank- und Regalmodule an.
Die Schreiner Karlheinz Büdel (links) und Matthias Eich haben vor sieben Jahre ihre erste wetterbeständige Outdoor-Küche gebaut und seitdem immer wieder verbessert. Sie setzen dabei auf Materialien wie Edelstahl, Aluminium, Glas und Granit.
So macht der warme Sommerabend doppelt Freude: Denn in so einer Gartenküche samt Kühlschrank, Grill, Tresen und Zapfanlage kann man das Essen komplett draußen zubereiten.
Dieser Küchenzeile ist es egal, ob's regnet oder schneit, ob die Sonne brennt oder alles vereist ist. Zudem lässt sie sich leicht reinigen – das ist für draußen besonders wichtig.
Mit dem Edelstahl-Konzept des dänischen Anbieters Out-Standing sind zum Draußenkochen keine Umbauten und Mauerarbeiten nötig.
Das "Royal"-Modul von Out-Standing mit Arbeitsfläche, Waschbecken, Gasherd und Kohle- oder Gasgrill lässt sich auf Rollen bewegen. Es kostet, je nach Ausstattung, etwa 4700 Euro. Wasser- und Abwasseranschluss müssen allerdings vorhanden sein.
Die ungewöhnlichen Regalmodule aus Waschbeton von WWOO aus den Niederlanden lassen sich mit vielen Elementen, verschiedenen Grills und sogar einem Pizzaofen ausstatten. Das günstigste Modul kostet etwa 1200 Euro. Die Komplettausstattung mit Regalen, großem Tisch, Grill und Zubehör liegt schnell bei mehr als 10.000 Euro.
Die eigene Terrasse wird mit einer Gartenküche zum zweiten Wohnzimmer: Wenn Gäste kommen, ist alles in der Nähe. Das ständige Pendeln zwischen Küche, Keller und dem gedeckten Tisch ist nicht mehr nötig.
