EISA-Awards 2016/17

Der Titel bester High-End-TV geht an den an den LG Signature OLED65G6. Das Flaggschiff-Modell der Koreaner setzt neue Maßstäbe in Bildqualität sowie Skalierung auf die UHD-Auflösung. Die Fachjury war nicht nur vom perfekten Schwarz des OLED-TVs und seiner Bildqualität beeindruckt, sondern lobte auch die Unterstützung von gleich zwei HDR-Formaten – HDR 10 sowie Dolby Vision. Der Preis für den OLED-Riesen mit 65-Zoll-Bilddiagonale: circa 7000 Euro.

Das Heimkino-Erlebnis vermittelt am besten der Panasonic TX-65DX900E. Die Fachjury lobte vor allem die breite Farbpalette des 65-Zoll-Bildschirms, der ein intensives visuelles Erlebnis bietet – "lebendig, mal strahlend, mal dunkel und immer nah an der Realität.“ Darüber hinaus gibt der DXW904 auch Inhalte von Full-HD und in Standardauflösung brillant wieder. Der Preis für den 4K-TV-Riesen: circa 5000 Euro.

Als Preis-Leistungs-Sieger profilierte sich der Philips 65PUS7601. Der 164-cm-Fernseher mit UHD-Auflösung bietet laut Fachjury ein attraktives TV-Gesamtpaket aus exzellenter Bildqualität, angenehmem Klang und einem modernen Smart-TV-Betriebssystem. Das dreiseitige Ambilight erweitert das visuelle Erlebnis mit farblich passender Beleuchtung, und die Doppelring-Lautsprecher-Technik von Philips zaubert eine beeindruckende Bassleistung aus dem schlanken Gehäuse. Die UVP des Allrounder-Fernsehers liegt bei 2900 Euro.

Den Titel Smart-TV des Jahres heimste der LG UH770V Super UHD TV ein. Die Nutzerfreundlichkeit und Schnelligkeit seiner ansprechenden, farbenfrohen Bedienung überzeugte die Fachjury nun das zweite Jahr in Folge. Da alle Quellen (von externen Zuspieler bis hin zu Online-Streaming-Anbietern) gleich behandelt werden, sind Inhalte leicht aufzufinden. UHD-Auflösung, Full HD- und HD-Upscaling sowie das webOS 3.0 Smart-TV-System vervollständigen das Paket. Im Online-Versand ist der Entertainment-Spezialist in drei Größen und ab etwa 1500 Euro zu haben.

Die Garmin fēnix 3 HR räumte den Preis für die das beste Wearable Device ab. Die Edelstahluhr mit Android-Wear-Plattform ziert ein rundes 1,2 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 218×218 Pixeln. Ebenfalls an Bord der ca. 600 Euro teuren Smartwatch ist ein Lithium-Ionen-Akku mit 300 mAhm, der bis zu 16 Stunden im GPS-Trainigsmodus durchhalten soll. Laut Fachjury hat die Garmin fēnix 3 HR die beste Ausstattung ihrer Klasse sowohl für Outdoor- als auch für Sportfans.

Das 5,5 Zoll große Coolpad Torino für etwa 230 Euro ist nach Ansicht der Jury das beste Budget Smartphone 2016/17. Neben der guten allgemeinen Ausstattung waren die schnelle 4G-Verbindung sowie der Fingerabdrucksensor, die eher in High-End-Smartphones verbaut werden, für den Preis ausschlaggebend.

"Als erster Hersteller, der das fotografische Know-how von Leica in Mobilgeräte integriert, schreibt Huawei Geschichte", heißt es zur Wahl des Huawei P9 zum besten Consumer-Smartphone 2016/17. Die Kombination aus technisch starker sowie eleganter Hardware machen das knapp 500 Euro teure P9 "zum ebenso praktischen wie wunderschönen Gerät".

Als bestes "Advanced Smartphone" wählte die Jury das HTC 10. Neben der starken Hardware mit schnellem Prozessor, 4 GB RAM und toller Kamera waren "die OIS und das von doppelten Apps und Bloatware weitgehende befreite Interface HTC Sense" ausschlaggebend für die Wahl des 650 Euro teuren HTC 10 zum besten Flaggschiff-Smartphone des Jahres.

Die beste Kamera, die in einem Smartphone verbaut ist, befindet sich im Samsung Galaxy S7 (Edge). Der große Dual-Pixel-Bildsensor, die F1,7-Blende und der Phasenerkennungs-Autofokus sind in der Lage, noch im Dunkeln detailreiche Fotos zu machen. Zudem ist die Kamerasoftware "intelligent und einfach zu benutzen", zusätzlich gibt es für Profis manuelle Einstellmöglichkeiten und das RAW-Speicherformat.

Der Mobil-Lautsprecher des Jahres ist der JBL Charge 3. Frische Optik, kräftige Bässe, Wasserfestigkeit und starker Akku werden lobend hervorgehoben. Daneben gefiel der Jury die Möglichkeit, mehrere Lautsprecher miteinander koppeln zu können. Nebenbei lässt sich die 150 Euro teure JBL Charge 3 auch als Power Bank zum Laden anderer Mobilgeräte nutzen.

Der Bluetooth-Kopfhörer JBL Reflect Mini BT wurde zum besten Mobil-Headphone 2016/17 gewählt. Frische Farbgebung, durchdachte Ausstattung sowie praktische Anwendbarkeit seien die Stärken des 90 Euro teuren Kopfhörers, der sich aufgrund reflektierender Kabel und schweißbeständigen Materials auch zum Joggen im Dunkeln eignet.

Der EISA-Award für den besten Heimkino-Projektor geht an den BenQ W2000. Die Bildperformance zeichnet sich durch lebendige Farben, scharfe Kontraste und feine Details sowie durch optimale Helligkeit aus – auch bei dunklen Filmszenen. Zudem unterstützt der BenQ W2000 den Farbraum nach Rec.709-Standard, wie er im Hollywood-Kino zu sehen ist. Ein Soundsystem mit 2 x 10 Watt runden das Paket ab. Etwa 1100 Euro müssen Kinofans für den BenQ-Projektor hinlegen.

Das beste Kompakt-HiFi-System ist das Naim Mu-so Qb. Es ist schwierig, auf sehr kleinem Raum guten Klang zu reproduzieren, was dem Naim-Kompaktsystem gelingt. Die Touch-Bedienung von oben verbreitert die Lautsprecherfläche und sieht schick aus. Der perfekte Raumklang fürs Wohnzimmer schlägt mit etwa 900 Euro zu Buche.

Der Preis für den besten Plattenspieler geht nach Österreich. Der Pro-Ject The Classic lagert auf kugelförmigen Dämpfern aus thermoplastischem Elastomer (TPE), die den Teller, Arm und Tonabnhemr vom Motor und seinen Vibrationen isolieren. Der Tonarm ist aus Aluminium und Carbon hergestellt. Die Preise für den Plattenspieler mit Holzchassis im Design der 70er Jahre liegt bei 950 Euro.

Die Canon EOS 80D erhielt den Award für die beste DSLR-Kamera. Ausklappbares, hoch auflösendes Touch-Display, schnelle Fokussierung mit Live View und Video, verbesserte AF-Steuerung mit 45 Kreuzsensoren und die gute Bildqualität gaben den Ausschlag.

Die beste "Prosumer DSLR-Kamera", also die Spiegelreflexkamera für ambitionierte Nutzer, ist die Nikon D500 (Gehäuse 2150 Euro). Sie kann bis zu zehn Bilder pro Sekunde aufzunehmen und eignet sich damit auch für Action-Fotografie. Wie es heißt, stellt das 153-Punkte-AF-System sehr schnell und präzise scharf, vor allem auch bei sich schnell bewegenden Objekten. Der neu entwickelte DX-Sensor mit 20,9-Millionen-Pixeln liefert eine hervorragende Bildqualität.

Den Preis der besten Profi-DSLR heimste die Canon EOS-1D X Mark II (Gehäuse 6300 Euro) ein. Sie macht bis zu 14 Bilder in der Sekunde und nimmt in 4K auf. Zusammen mit dem sehr robusten Gehäuse ist sie als Allrounder für den professionellen Einsatz ideal geeignet..

Die kompakte und leichte Olympus OM-D E-M10 Mark II erhielt den Preis für die beste Consumer Systemkamera. "Mit Micro-Four-Thirds-Sensor mit 16,1-Millionen-Pixeln, elektronischem Highend-Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten und schnellem Autofokus ist sie auf dem neuesten Stand der Technik und liefert Bilder in hoher Qualität." Die OM-D E-M10 Mark II kostet mit Objektiv M.Zuiko 40-150mm etwa 800 Euro.

Die Sony Alpha 6300 (Gehäuse 1250 Euro) wurde zur besten Prosumer Systemkamera gewählt. Die kompakte, leichte Bauweise, der schnelle Hybrid-Autofokus, 4K-Videoaufzeichnung, klappbarer 3-Zoll-LCD-Monitor, OLED-Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten und das wetterfeste Gehäuse waren die entscheidenden Argumente.

Beste Reisezoom-Kamera ist die Panasonic Lumix DMC-TZ100 (Abbildung zeigt den Nachfolger TZ101). Die 700 Euro teure Kamera ist mit einem 1-Zoll-Bildsensor und 10-fach-Zoom ausgestattet. Die Post-Fokus-Funktion bietet die Möglichkeit, auch nachträglich noch die Schärfeebene zu ändern.