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Streaming-Boxen machen jeden Fernseher zum Smart-TV

Von dpa
Aktualisiert am 05.03.2019Lesedauer: 3 Min.
TV mit Programmübersicht: Auf der Couch sitzen und jederzeit bestimmte Serien und Filme sehen, das bieten Streamingboxen wie die Apple-TV-Box.
TV mit Programmübersicht: Auf der Couch sitzen und jederzeit bestimmte Serien und Filme sehen, das bieten Streamingboxen wie die Apple-TV-Box. (Quelle: Apple/dpa-bilder)
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Kleine Zusatzgeräte bringen auch Haushalten mit älteren TVs und Anlagen Streaming-Dienste ins Wohnzimmer. Doch nicht jedes Gerät bietet die gleiche Funktionen.

Streaming ist längst nicht mehr nur ein notwendiges Übel, um auf Mobilgeräten unterwegs Musik zu hören oder Videos zu schauen. Es ist auch in den Wohnzimmern angekommen und läuft dem herkömmlichen Fernsehen den Rang ab.


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Denn Smart-TVs können die Fernsehprogramme jederzeit aus Mediatheken wiedergeben oder Filme und Serien à la carte von diversen Diensten abrufen. Gleiches gilt für sogenannte Streaming-Boxen, -Sticks oder -Puks, die oft noch mehr bieten als Smart-TVs. Sie bringen ältere TVs ins Streaming-Zeitalter und können die Anlage mit Musik oder Kinoton füttern.

Abhängige Empfangsboxen

Verwirrend kann dabei sein, dass große Internet- und IT-Konzerne eigene Empfangsboxen anbieten, die eng mit dem jeweiligen Angebot verknüpft sind. Das sind etwa Amazon mit Fire TV als Stick oder Box, Apple mit der Apple-TV-Box oder Google mit seinen Chromecast-Puks, Youtube und den Play-Diensten. Daneben gibt es zahlreiche Hersteller von Android-Streamingboxen, auf denen sich Apps installieren lassen.

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"Wirklich wichtig sind vor allem die Player von Amazon mit Fire TV, von Apple mit Apple TV und jetzt auch der Streaming-Stick von Sky", meint Andreas Nolde vom Fachmagazin "Chip.de". "Die vielen Player auf Android-Basis wie von Shield oder Xiaomi fristen eher ein Schattendasein. Sie haben außerdem das Problem, dass nicht alle Streaming-Anbieter unterstützt werden."

Streaming Player Chromecast von Google: Nutzer können Chromecast an den HDMI-Anschluss ihres Fernsehers stöpseln.
Streaming Player Chromecast von Google: Nutzer können Chromecast an den HDMI-Anschluss ihres Fernsehers stöpseln. (Quelle: Google/dpa-bilder)

Wahl des Anbieters

Vor einem Kauf sollten Verbraucher also überlegen, welche Anbieter und Dienste sie unbedingt benötigen. Dann prüfen sie, ob diese auf der Wunschbox vertreten sind oder sich zumindest nachinstallieren lassen. Populäre Angebote wie YouTube, Netflix oder die Mediatheken und Live-TV-Streams von Fernsehsendern sind Nolde zufolge bei den meisten Streamingboxen präsent.

Moritz Jäger vom Technikportal "Techstage.de" empfiehlt Durchschnittsnutzern ebenfalls die Geräte von Apple TV, Chromecast oder Fire TV. "Das liegt unter anderem am einfachen Einrichten der Boxen." Nvidias Shield sei ebenfalls ziemlich gut, koste aber deutlich mehr und habe eher Spiele-Fans im Fokus. "Die anderen sind nett, aber meist mit mehr Konfigurationsaufwand verbunden." Solche Android-Lösungen würden interessant, wenn man Filme und Musik im Heimnetzwerk abgelegt hat und abspielen möchte.

Wichtige Ausstattungsdetails

Dass die Boxengröße auf deren Leistung schließen lässt, verneinen die Fachleute. Moritz Jäger macht jedoch auf wichtige Ausstattungsdetails aufmerksam: Boxen hätten gegenüber einem Stick oft einen Netzwerkkabelanschluss (LAN) und einen Audio-Digitalausgang, während Sticks meist auf eine WLAN-Verbindung angewiesen sind.

Unterschiede zwischen den Boxen der Internetkonzerne und unbekannteren Lösungen sieht Jäger in der Bedienung: "Da fließen bei Apple, Amazon, Google und Nvidia viele Mannstunden rein, und das merkt man." Mit einer Fire- oder Apple-TV-Box könne wahrscheinlich jeder schnell umgehen. "Die anderen Boxen haben durchaus eine Lernkurve."

Zwischen den Angeboten der Konzerne seien die Unterschiede in der Bedienung allerdings marginal, meint Andreas Nolde. "Eigentlich sind die Oberflächen alle äußerst selbsterklärend aufgebaut, und auch die Fernbedienungen ähneln sich mit ihren relativ wenigen Tasten." Und obwohl zwischen den Boxen erhebliche Preisunterschiede bestehen, ließen sich daraus keine Rückschlüsse ziehen – etwa auf die Leistung.

Mann spielt auf dem TV über Streamingbox: Die Shield von Nvidia ist eine Streamingbox vor allem für Spiele-Fans
Mann spielt auf dem TV über Streamingbox: Die Shield von Nvidia ist eine Streamingbox vor allem für Spiele-Fans (Quelle: Nvidia/dpa)
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Performance-Monster für Gamer

"Die günstigen Amazon-Sticks müssen sich überhaupt nicht hinter Apples verhältnismäßig teurem Apple TV verstecken", nennt Nolde ein Beispiel. Ausnahme: "Die Nvidia Shield ist ein echtes Performance-Monster, was beim Zocken ein Vorteil ist." Sie wende sich vor allem an Gamer, die bereit sind, fast 200 Euro auszugeben.

Wer auf die Ausstattung schaut, sollte vor allem die wichtigen Bild- und Tonformate beachten. "Es gibt 4K-Boxen und solche, die nur Full-HD-Bildpunktzahl beherrschen", erklärt Andreas Nolde. "High Dynamic Range" (HDR) als Kontrasttechnik sei ebenfalls längst nicht immer an Bord. Der notwendige Anschluss hierfür: HDMI ab Version 2.0a mit HDCP-Kopierschutztechnik.


Doch ab wann ist ein Fernseher so alt, dass man eine Box benötigt? Modelle älter als etwa fünf Jahre, nennt Moritz Jäger als Richtwert. Denn sie seien in der Bedienung oft umständlich und beherrschen aktuelle Services unter Umständen nicht.

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