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Apple zeigt sich trotz herben Verlusten optimistisch


17,3 Prozent weniger
Apple: Umsatz geht zurück, Aktie legt zu

Von dpa
Aktualisiert am 01.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Apple iPad: Umsatz geht zurück, Aktie legt zuVergrößern des BildesApple iPad: Umsatz geht zurück, Aktie legt zu (Quelle: Bebeto Matthews/ap-bilder)
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Apple sieht sich auf dem Weg, den Rückgang der iPhone-Verkäufe im im Weihnachtsgeschäft zu überwinden. Zum Ende des ersten Quartals habe sich die Lage deutlich gebessert, sagte Apple-Chef Tim Cook am Dienstag.

Der iPhone-Umsatz sank im Jahresvergleich dennoch um 17,3 Prozent auf gut 31 Milliarden Dollar (27,7 Mrd. Euro). Die Zahlen fielen aber besser aus, als von den Analysten erwartet und es gab einen 75 Milliarden Dollar schweren Aktienrückkauf. Die Folge: Der Kurs legte trotz der schlechten Zahlen deutlich zu.

Der Quartalsumsatz sank im Jahresvergleich zwar um 5 Prozent auf 58 Milliarden Dollar, lag aber über den Prognosen der Analysten, die von rund 55 Milliarden Dollar ausgegangen waren. Apple war bereits im Weihnachtsquartal 2018 von einem Rückgang der iPhone-Verkäufe vor allem in China betroffen. Das hatte Sorgen um die Nachfrage nach den Smartphones ausgelöst. Das iPhone ist mit Abstand das wichtigste Apple-Produkt und macht immer noch mehr als die Hälfte des Geschäfts aus. Apple nennt keine Stückzahlen verkaufter Geräte mehr, sondern nur noch den Umsatz.

Der Rückgang der iPhone-Umsätze im vergangenen Quartal sei komplett auf die Entwicklung in sogenannten Wachstumsmärkten der Schwellen- und Entwicklungsländer zurückzuführen, erklärte Apple. Man steuere mit Preissenkungen und Rückkauf-Angeboten für alte Geräte gegen und das zeige Wirkung.

Aktie stieg zeitweise um fünf Prozent

Das Apple-Geschäft in China schrumpfte im vergangenen Vierteljahr von gut 13 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 10,2 Milliarden Dollar und damit langsamer als im Weihnachtsquartal. Dazu habe auch die Absenkung der Mehrwertsteuer in dem Land von 16 auf 13 Prozent beigetragen, sagte Cook.

Der Gewinn in dem Ende März abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal fiel im Jahresvergleich um 15,7 Prozent auf 11,56 Milliarden Dollar. Die Aktie legte im nachbörslichen Handel angesichts der übertroffenen Erwartungen und des Aktienrückkaufs zeitweise um fünf Prozent zu. Auch die Prognose für das laufende Quartal fiel höher aus als von Analysten erwartet.

Im iPad-Geschäft legten die Erlöse binnen eines Jahres von rund 4 auf 4,87 Milliarden Dollar zu. Apple hat inzwischen unter anderem ein neues Modell des teureren iPad Pro im Angebot. Mehr als die Hälfte der iPad-Käufer im vergangenen Quartal hätten sich zum ersten Mal ein Apple-Tablet zugelegt, betonte Cook.

Mehr Geld mit vorhandenen Kunden verdienen

Das Service-Geschäft, zu dem unter anderem der Streaming-Dienst Apple Music sowie die Erlöse aus dem App Store und dem Speicherdienst iCloud gehören, wuchs von 9,85 auf 11,45 Milliarden Dollar. Apple hat inzwischen 390 Millionen Abo-Kunden in verschiedenen Diensten und will im Jahr 2020 die Marke von 500 Millionen knacken. Die Dienste werden als ein Weg gesehen, mehr Geld mit vorhandenen Kunden zu verdienen.


Mit der Apple Watch und den kabellosen Ohrhörern AirPods ist Apple der erfolgreichste Hersteller von sogenannten Wearables. Die Sparte mit diesen Geräten steigerte den Umsatz von 3,9 auf 5,13 Milliarden Dollar. Bei den Mac-Computern gab es unterdessen einen Rückgang von 5,8 auf 5,5 Milliarden Dollar, der dem Konzern zufolge von Engpässen bei Chiplieferungen ausgelöst wurde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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