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Angebot: Aldi verkauft Wischroboter Medion MD 18999


200-Euro-Schnäppchen
Aldi verkauft Wischroboter von Medion

Von t-online, str

Aktualisiert am 07.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Ein Roboter von Medion wischt den Boden: Ab dem 10. Oktober gibt es den Wischroboter Medion MD 18999 bei Aldi zu kaufen.Vergrößern des BildesEin Roboter von Medion wischt den Boden: Ab dem 10. Oktober gibt es den Wischroboter Medion MD 18999 bei Aldi zu kaufen. (Quelle: MEdion/Hersteller-bilder)
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Ab dem 10. Oktober gibt es bei Aldi einen Wischroboter von Medion zu kaufen. Der Preis scheint attraktiv, doch die Informationen zum Gerät sind dürftig.

Der Medion Wischroboter MD 18999 ist ein Wischroboter. Laut dem Hersteller wurde seine Leistung mehrfach ausgezeichnet. Ab dem 10. Oktober gibt es den Haushaltshelfer bundesweit in allen Aldi-Filialen zu kaufen – für 199 Euro. Vergleichbare Roboter, wie der Roborock S6 kosten mindestens 500 Euro.

Bereits im Vorjahr hatte Aldi einen Saugroboter von Medion ins Angebot aufgenommen. Der Medion MD 18500 kostete weniger als 100 Euro. Hier lesen Sie unseren Testbericht zum Roboter.

Für seine Wischfunktion nutzt der Medion MD 18999 eine Reinigungsrolle und zwei separate Wassertanks – einen für das Putzwasser, die andere für Abwasser. Auch Staub, Schmutz und Haare werden in dem herausnehmbaren Abwasserbehälter aufgefangen. Beide Wassertanks fassen weniger als einen Liter.

Steuerung per Fernbedienung

Der Roboter startet den Reinigungslauf entweder per Knopfdruck oder per mitgelieferter Fernbedienung. Nutzer können zwischen drei verschiedenen Optionen wählen: Punktreinigung, Flächenmodus oder Automatikreinigung. Im Automatikmodus fährt der Wischroboter die zu reinigende Fläche systematisch ab. Der Akku reicht für maximal 80 Minuten Reinigung. Danach muss das Gerät für fünf Stunden an die Steckdose.

Wie gut der Medion MD 18999 wirklich säubern kann, muss ein Test zeigen. Die Produktinformationen an sich fallen recht dürftig aus. So nutzt der Wischroboter laut Produktbeschreibung "diverse Sensoren", um sich im Raum zu orientieren und Hindernisse und Treppen zu erkennen.

Gerade bei der Navigation zeigen sich bei Haushaltsrobotern aber große Qualitätsunterschiede. Manche Geräte fahren orientierungslos in der Gegend herum und verschwenden Zeit und Energie auf bereits geputzte Stellen, während andere dreckig bleiben. Andere müssen durch physische Barrieren in ihre Schranken gewiesen werden.

Keine App-Anbindung hat Nachteile

Intelligentere Modelle merken sich, wo sie zuletzt geputzt haben und machen bei Bedarf an der Stelle weiter. Solche Zusatzfunktionen hat der Medion-Wischroboter offenbar nicht. Der kleine Haushaltshelfer muss also sprichwörtlich "alles in einem Wisch" erledigen. Am besten setzt man ihn auf einzelne Räume an und teilt große Flächen in kleinere Putzeinheiten ein. Das ist allerdings mit einigen Vorbereitungen und Aufwand verbunden. Insofern stellt sich die Frage, wie viel Arbeit der Wischroboter tatsächlich abnehmen kann.


Auffällig ist, dass Medion offenbar auf eine App-Verknüpfung verzichtet und stattdessen auf eine Fernbedienung setzt. Dadurch ist auch eine Smart- Home-Anbindung ausgeschlossen – etwa durch eine Verknüpfung mit Google Assistant oder Amazon Alexa. Außerdem kann das Gerät auf die Art keine neuen Funktionen durch Firmware-Updates erhalten. Andererseits kommen durch eine fehlende Internetanbindung auch keine Datenschutzbedenken auf.

Immerhin: Medion bietet auf seine Produkte eine dreijährige Garantie. Und für Menschen, die ungern einen Putzlappen anfassen, ist das 200-Euro-Schnäppchen sicher eine Überlegung wert.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Medion
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