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Sonos Move im Test: Ein echter Tausendsassa, der fast alles kann


Test: Sonos Move
Perfekter Sound in Wohnzimmer und Garten?

Jan Mölleken

Aktualisiert am 21.10.2019Lesedauer: 3 Min.
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Quelle: Sonos/Hersteller-bilder

Tragbar, wasserfest, drinnen wie draußen guter Klang – und Bluetooth. Der Lautsprecher Sonos Move ist ein echter Tausendsassa, der fast alles kann. Das hat allerdings seinen Preis.

Das amerikanische Unternehmen Sonos hat Multiroom-Boxen weltweit buchstäblich salonfähig gemacht. Das hat auch mit dem guten Klang, vor allem wohl aber mit der kinderleichten Bedienung zu tun. Bislang ließen sich die Sonos-Boxen jedoch nur in der eigenen Wohnung oder dem Haus einsetzen.

Denn so einfach sich das System bedienen lässt: eine Steckdose und Zugang zum heimischen WLAN waren für alle Geräte bislang Bedingung. Für Gartenparty, Strand oder auch nur den Keller, in den das WLAN nicht reicht, war keiner der Sonos-Lautsprecher geeignet.

Sonos Move ist enorm flexibel

Diese Lücke soll nun der Sonos Move schließen. Die Liste der Funktionen liest sich, als hätten die Entwicklungsingenieure alles verbauen dürfen, was sie schon immer einmal in einen Lautsprecher integrieren wollten:

Die Move ist tragbar und bietet eine Batterielaufzeit von rund zehn Stunden. Die Box lässt sich aber auch als stationärer Lautsprecher auf dem schlanken Docking-Ring nutzen, in dem auch die Ladekontakte stecken. Allerdings kann man Move auch via USB-C laden.

Diese Box will herumgetragen werden

Die im Gehäuse integrierte Tragemulde lädt dazu ein, die Move-Box umherzutragen – gerne auch nach draußen. Laut Sonos kommt das Gerät mit extremer Wärme und Kälte klar, die IP56 Schutzklasse garantiert Schutz vor Staub und Wasser, selbst ein heftiger Regenguss oder ein windiger Tag am Strand sollten dem Lautsprecher nichts anhaben können.

Zuhause integriert sich Sonos Move problemlos ins WLAN oder in ein bestehendes Sonos-System. Andernorts kommt bei Sonos erstmals Bluetooth (in Version 4.2) zum Einsatz, sodass Musik direkt vom Handy auf das Gerät gestreamt werden kann. Apples AirPlay 2 wird ebenfalls unterstützt.

Alexa oder Google Assistant? Beides

Natürlich ist Sonos Move auf Wunsch auch ein Smartspeaker. Man muss sich nicht einmal zwischen Amazon und Google entscheiden: Je nach Vorliebe können Alexa oder der Google Assistant darauf eingerichtet werden.

Nicht einmal über den Aufstell-Ort muss man sich sonderlich viele Gedanken machen: Ganz gleich, ob Move mitten auf dem Tisch oder im Regal platziert wird, klingt der Lautsprecher stets erstaunlich ausgewogen. Das hat einerseits damit zu tun, dass der Hochtöner so verbaut ist, dass er in alle Richtungen strahlt – und man deshalb nicht nach dem besten Hör-Winkel suchen muss. Andererseits nutzt das Gerät die verbauten Mikrofone und passt seinen Klang entsprechend des Aufstellorts an. Das passiert stets automatisch, wenn die Box bewegt wird und klappt erstaunlich gut.

Wie klingt er und für wen ist er geeignet?

Im Alltag klappt das alles erfreulich reibungslos. Das vielleicht Beste am Sonos Move ist, dass man nach der Einrichtung über fast nichts mehr nachdenken muss. Will man die Musik in einem anderen Raum hören, nimmt man die Box einfach mit. Sei es in der Wohnung, im Garten oder im Park. Wo und wie sie hingestellt wird, eigentlich egal – ob es dort Strom oder WLAN gibt, ebenfalls.

Der Klang ist Sonos-typisch rund. Die Mitten werden kräftig und warm wiedergegeben, der Bass ist deutlich präsent und für die Größe der Box völlig angemessen. Allerdings sollte man auch wirklich die Vielseitigkeit der Box zu schätzen wissen.

Kommt es etwa nur auf guten Klang an, gibt es in der Preisregionen bessere Alternativen – etwa den Play 5 aus selbem Hause. Soll die Box zwar tragbar, aber weder wasserdicht noch Bluetooth-fähig sein, ist der Zipp 2 von Libratone eine nur knapp halb so teure Alternative.

Doch wer all diese gebotenen Optionen nutzen möchte, wird schlicht keine Alternative finden, die ein ähnlich rundes Paket zu diesem Preis bietet.

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