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Nach BND-Warnung: CDU lädt offenbar Huawei von Parteitag aus


Nach BND-Warnung
Medienbericht: CDU lädt Huawei von Parteitag aus

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 31.10.2019Lesedauer: 1 Min.
FILE PHOTO: FILE PHOTO: A Huawei company logo is pictured at the Shenzhen International Airport in ShenzhenVergrößern des BildesMobilfunk-Gigant Huawei unter Beschuss (Quelle: Reuters-bilder)
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Der chinesische Mobilfunk-Gigant Huawei darf laut Medienbericht den CDU-Parteitag Ende November nun doch nicht sponsern. Erst vor wenigen Tagen hatte der BND-Chef erklärt, dass man dem Unternehmen "nicht voll vertrauen" könne.

Der CDU-Parteitag am 22. und 23. November in Leipzig wird nun offenbar ohne Beteiligung des chinesischen Konzerns Huawei stattfinden. Das berichtet die Bild-Zeitung. Der Zeitung gegenüber habe ein Unternehmenssprecher die Absage bestätigt. Über die Gründe der Absage sagte der Sprecher nichts aus, man wolle ein vereinbartes Gespräch mit der CDU abwarten.

Diese Nachricht kommt unmittelbar nachdem der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, davor gewarnt hatte, Huawei als Netzwerkausrüster beim Ausbau der 5G-Infrastruktur voll zu vertrauen.

BND-Chef schwächt eigene Warnung leicht ab

Kahl schwächte seine Äußerungen mittlerweile wieder leicht ab: "Das 5G-Netz wird wegen seiner großen Bedeutung für Zukunftstechnologien wie das autonome Fahren und die Industrieautomation hohen Sicherheitsanforderungen genügen müssen", sagte Kahl am Mittwoch bei einer Diskussionsveranstaltung in Ingolstadt. "Deshalb geht es nicht so sehr um die Beteiligung bestimmter Unternehmen oder Länder, sondern um die richtigen Kriterien für die Auswahl der beteiligten Akteure."


Unterdessen wird laut Bild-Zeitungsbericht die Kritik an der CDU-Parteiführung lauter, weil diese sich Huawei gegenüber zu freundlich gebe. So lägen dort mehrere Anträge vor, in denen die Diskussion eines grundsätzlichen Huawei-Boykotts gefordert werde.

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