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Sonos: Keine Updates für alte Audiogeräte? Chef rudert nach Aufschrei zurück


Aus für alte Audiogeräte?
Sonos rudert nach Kundenaufschrei zurück

Von dpa, jnm

Aktualisiert am 25.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Sonos Connect der ersten Generation (2011 bis 2015) auf der IFA 2012 in Berlin: Der Streaming-Player gehört zu jenen älteren Sonos-Geräten, die von Mai an keine Software-Updates mehr erhalten.Vergrößern des BildesEin Sonos Connect der ersten Generation (2011 bis 2015) auf der IFA 2012 in Berlin: Der Streaming-Player gehört zu jenen älteren Sonos-Geräten, die von Mai an keine Software-Updates mehr erhalten. (Quelle: Rainer Jensen/dpa/dpa-tmn./dpa)
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Der Lautsprecherspezialist Sonos wollte ab Mai die Nutzung älterer Geräte stark einschränken. Nach einer Empörungswelle bei den Kunden sucht der Unternehmenschef nun nach Lösungen.

Das ging schnell: Nur wenige Tage nach der Ankündigung, dass bestimmte Altgeräte ab Mai nur noch sehr eingeschränkt nutzbar wären, rudert das Unternehmen auch schon wieder zurück. Firmenchef Patrick Spence erklärte nun in einem Blogeintrag, dass es für alte Geräte auch weiterhin sicherheitsrelevante Updates geben werde.

Außerdem prüfe man, ob die betroffenen Geräte künftig nicht doch auch weiter gemeinsam mit neueren Sonos-Produkten betrieben werden könnten. Am ursprünglichen Plan, neuere Updates ab Mai nicht mehr für alle Produkte auszuspielen, halte man aber fest.

Ankündigung sorgt für großen Zorn bei den Nutzern

Denn erst vor wenigen Tagen hatte Sonos angekündigt, erstmals eine Reihe seiner ältesten Geräte in den Ruhestand zu schicken. Größtenteils geht es um Technik zum Netzwerk-Aufbau wie Connect und Bridge, die vor mehr als zehn Jahren auf den Markt kamen. Sonos hatte zur Begründung erklärt, die älteren Produkte seien beim Umgang mit moderner Software bereits heute am Limit, was Speicher- und Rechenleistung betrifft.

Die betroffenen Geräte sollten mit der bisherigen Software weiterfunktionieren. Sonos warnte aber, dass mit der Zeit möglicherweise Probleme im Zusammenspiel etwa mit Apps von Streamingdiensten entstehen könnten, die permanent erneuert werden.

Besonders bitter für Kunden war allerdings, dass Nutzer, die auch nur ein Altgerät in ihrem Sonos-Netzwerk betreiben, künftig für alle Geräte keine Updates mehr bekommen sollten, da laut dem Hersteller Produkte auf einer Software-Version laufen müssen.

Fragen und Antworten auf den Support-Seiten

Nach wie vor gilt: Für Kunden, die ihre nicht mehr unterstützte Sonos-Technik gegen neue Geräte austauschen wollen, gibt es 30 Prozent Rabatt. Die ausrangierten Geräte können dabei in einen "Recycle Mode" versetzt werden – in dem sie nicht mehr nutzbar sind, aber auch die Daten komplett gelöscht werden sollen. Für betroffene Kunden hat Sonos wichtige Fragen und Antworten auf seinen Support-Seiten veröffentlicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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