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Ray-Ban und Facebook stellen Kamerasonnenbrille vor


Nimmt Fotos und Videos auf
Kamerasonnenbrille von Ray-Ban und Facebook vorgestellt

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 10.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Facebook bringt zusammen mit Ray-Ban eine smarte Brille "Ray-Ban Stories" heraus.Vergrößern des BildesNeue smarte Brille: Facebook bringt zusammen mit Ray-Ban eine smarte Brille "Ray-Ban Stories" heraus. (Quelle: -/Facebook/dpa./dpa)
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Brillen mit eingebauter Kamera sind nicht wirklich neu – und bislang auch nicht wirklich erfolgreich. Jetzt haben sich Facebook und Ray-Ban für einen weiteren Versuch zusammengetan.

Ray-Ban Stories, so heißt die erste Sonnenbrille, die Facebook mit auf den Markt bringt. Aber natürlich handelt es sich nicht um einen schlichten Sonnenschutz für die Augen, sondern um eine smarte Brille: Eingebaut sind zwei Kameras mit fünf Megapixel Auflösung, zwei Lautsprecher und ein Mikrofon.

Damit lassen sich Fotos schießen und Videos aufnehmen, ohne dass dafür das Smartphone aus der Tasche genommen werden muss. Außerdem dient die Brille auch als Headset für Telefonate oder als Kopfhörer für Musik oder Podcasts.

Die Bedienung klappt auf Wunsch einfach per Sprachbefehl, die Brille lauscht zu diesem Zweck auf die Aktivierungsphrase "Hey Facebook". Wer lieber nicht mit seiner Sonnenbrille spricht, findet aber auch einen Knopf auf der Brille, mit dem eine Aufnahme gestartet werden kann, ein Touch-Sensorfeld auf dem Brillenbügel hilft bei der Einstellung der Lautstärke.

Damit auch das Umfeld bemerkt, wenn die Brille gerade einen Videoclip aufnimmt, leuchtet eine weiße LED neben der Kameralinse auf. Die Brille selbst soll mehrere Dutzend Videos oder bis zu 500 Fotos aufnehmen können, bevor der interne Speicher voll ist und das Material aufs Smartphone übertragen werden muss. Das klappt mithilfe einer zu diesem Zweck aufgebauten WLAN-Verbindung zum Telefon – normalerweise hält die Brille allerdings via Bluetooth Kontakt.

Auf dem Smartphone wird das alles über die zugehörige "View"-App geregelt, wo sich die Videos und Fotos leicht bearbeiten lassen, bevor man sie auf Facebook, Instagram oder anderswo teilt.

Das alles klingt nicht wirklich nach einem großen Zukunftswurf, auch wenn Facebook-Chef Mark Zuckerberg sie in einem Präsentationsvideo als "wichtigen Schritt in die Zukunft" bezeichnet. Das Besondere könnte allerdings sein, dass die Brille tatsächlich gewöhnlich aussieht. Ein Reporter des IT-Portals "The Verge" konnte die Brille einige Tage lang ausprobieren und berichtet, dass er vor allem davon angetan sei, wie normal das Brillengestell sich trage und aussehe.

In Deutschland ist die Brille derzeit allerdings nicht erhältlich. Vorerst wird sie ab sofort nur in den USA, Australien, Kanada, Irland, Großbritannien und Italien ab einem Preis von 329 Euro verkauft. Insgesamt sind drei Brillengestelle erhältlich. Ob und wann Ray-Ban Stories nach Deutschland kommt, ist nicht bekannt.

Verwendete Quellen
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