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Internetradio: 30.000 Sender aus aller Welt empfangen


Internetradio
30.000 Sender aus aller Welt empfangen

hifitest.de

01.12.2015Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Das Internet-Radio von Hama kann Sender auch über Antenne empfangen.Vergrößern des Bildes
Das Internet-Radio von Hama kann Sender auch über Antenne empfangen. (Quelle: Hersteller-bilder)

Aktuelle Nachrichten aus Spanien, Live-Sport aus den USA oder Musik aus Afrika: Dank Internetradio rückt die Welt ein bisschen enger zusammen. Rund 30.000 Sender werden im Web als Stream übertragen. Empfangen lassen sie sich auf Smartphone, Tablet, Notebook, Blu-ray-Playern, Settop-Boxen, WLAN-Radios oder Smart-TVs.

Die Zeiten, in denen Sie nur einige Regional- und eine Handvoll bundesweiter Sender empfangen konnten sind damit vorbei. Die gute Nachricht: Außer den Gebühren für den Internetanschluss fallen keine zusätzlichen Kosten an, denn sämtliche Radio-Streams stehen in der Regel gratis zur Verfügung.

Über einen Computer können Sie die Homepage des gewünschten Senders per Browser aufrufen und hier einen Live-Player starten, den mittlerweile so gut wie jeder Anbieter in seine Website integriert. Deutlich komfortabler ist es jedoch, spezielle Portale wie TuneIn, Radio.de oder vTuner zu nutzen. Diese Dienste stehen auch als kostenlose Apps für Smartphones und Tablets zur Verfügung. Diverse Filter wie etwa Land, Genre, Thema, Stilrichtung sorgen für Übersicht in dem riesigen Sender-Dschungel.

Wer Internetradio unterwegs auf dem Smartphone hören will, muss bedenken, dass pro Stunde ein Datenvolumen von rund 200 Megabyte verbraucht wird. So kann das monatlich gebuchte Inklusiv-Volumen schnell aufgebraucht sein.

WLAN-Radios besonders praktisch

Eine komfortable Alternative zu PC, Smartphone und Tablet sind spezielle WLAN-Radios. Sie werden einfach mit einem WLAN-Router verbunden und bieten zahlreiche Zusatzfunktionen. In der Regel sind bereits tausende Stationen voreingestellt, sortiert nach Genre und Land. Digitalradio (DAB+), Internet-, UKW-Radio und kabelloses Musikstreaming etwa ermöglicht das Hybridradio DR 315 C von Albrecht Audio im massiven Holzgehäuse mit Stereo-Lautsprechern für 249 Euro. Über das Farbdisplay können, neben Informationen zu Titeln, Interpreten und Textmeldungen des Senders, auch Bilder dargestellt werden, die mittels DAB-Slideshow ausgestrahlt werden.

Hama hat mit dem Digitalradio DIR3010 ein Gerät zum weltweiten Empfang von Radiostationen und Podcasts per FM, DAB, DAB+ und Internet vorgestellt. Es kostet knapp 180 Euro und kann sich per WLAN Musikinhalte vom Smartphone, Tablet oder PC holen und wiedergeben. Mit anderen Netzwerken verbindet es sich entweder über einen RJ45-Ethernet-Anschluss oder die integrierte WLAN-Technologie. Eine USB-Buchse leitet Musik von Sticks oder externen Festplatten weiter und lädt die angeschlossenen Geräte praktischerweise gleich mit auf. Zwei Alarm-Speicherplätze mit voneinander unabhängigen Weckmodi, eine Snooze-Funktion und die Steuerung per App über Smartphone oder Tablet-PC runden die Ausstattung ab.

Alte HiFi-Anlagen per Adapter nachrüsten

Aufatmen können Besitzer einer HiFi-Anlage, die noch aus einer Zeit stammt, als WLAN und Internet im Heimkino Fremdwörter waren: Mit speziellen Adaptern lassen sich solche Musiksysteme problemlos nachrüsten und gehören deshalb nicht zum Sondermüll. Dual etwa hat mit dem IR 2A einen Internetradio-Adapter im Sortiment, der sich mit dem heimischen WLAN verbindet und per 3,5-mm-Klinkenstecker an der Stereo-Anlage andockt. So lassen sich tausende Internetradio-Sender empfangen. Der IR 2A verfügt unter anderem über Uhrzeitanzeige und Weckfunktion und kostet rund 80 Euro.

Besitzer eines Smart-TVs können mit ihrem Gerät übrigens auch weltweite Radiosender zum Leben erwecken. Viele Flachbildfernseher, die sich per WLAN oder mittels Netzwerkkabel ins Internet einbinden lassen, haben Applikationen vorinstalliert, die den Zugang zu Internetradio-Portalen gestatten. Praktisch: Auf dem TV-Display sieht man die Senderlogos, zudem mitunter Album-Cover und den Titel des Songs, der aktuell läuft.

Eine umfassende Übersicht mit zahlreichen Geräten, mit denen Internetradio-Empfang realisierbar ist, liefert das Online-Portal hifitest.de.

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