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Russisches Gericht sperrt Telegram-Messenger


WhatsApp-Konkurrent
Russisches Gericht sperrt Telegram-Messenger

Von afp
13.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Smartphone-Nutzer vor Telegram-Logos: Sperrung per GerichtsbeschlussVergrößern des BildesSmartphone-Nutzer vor Telegram-Logos: Sperrung per Gerichtsbeschluss (Quelle: Dado Ruvic/Reuters-bilder)
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Ein russisches Gericht hat eine Sperrung des Messengerdienstes "Telegram" angeordnet. Telegram hatte sich geweigert, russischen Sicherheitsbehörden private Chats zu entschlüsseln.

Der Dienst sollte unmittelbar nach dem Urteil in Russland gesperrt werden.

Anwalt Pawel Tschikow kritisierte die Entscheidung gegen Telegram als neuerliches Beispiel dafür, wie sich die russische Justiz den Interessen der Staatsmacht unterordne.

Telegram-Mitgründer Pawel Durow hatte sich geweigert, den russischen Sicherheitsbehörden Zugang zu der App zu ermöglichen. Am 20. März hatte Roskomnadsor dem Dienst eine Frist von zwei Wochen gesetzt, die Forderungen der Behörden zu erfüllen. Diese argumentierten, dass Telegram auch von "terroristischen und extremistischen Organisationen" genutzt werden könne.

Über 200 Millionen Nutzer

Seit dem Start von Telegram im Jahr 2013 wuchs die Zahl der Nutzer auf über 200 Millionen. Besonders beliebt ist der Dienst wegen seiner starken Verschlüsselung bei politischen Aktivisten, er wurde allerdings auch schon von Extremisten genutzt.

Verwendete Quellen
  • AFP
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