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"Clear History" – Facebook plant neue Löschfunktion für Nutzerdaten


"Clear History"
Facebook plant neue Löschfunktion für Nutzerdaten

dpa, Reuters, Munsif Vangattil

Aktualisiert am 02.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Proteste in London gegen Facebook: Neue Löschfunktion angekündigt.Vergrößern des BildesProteste in London gegen Facebook: Neue Löschfunktion angekündigt. (Quelle: Rob Pinney/imago-images-bilder)
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Auf Druck der Politik stellt Facebook eine neue Löschfunktion für Nutzerdaten in Aussicht. Damit sollen Nutzer leichter Informationen wie die Liste besuchter Websites oder angeklickter Links entfernen können. Doch es gibt auch einen Haken.

Das teilte Facebook-Chef Mark Zuckerberg am Dienstag kurz vor Beginn der "F8"-Entwicklerkonferenz in San José mit. Es werde allerdings einige Monate dauern, die Kontrollfunktion "clear history" zu entwickeln.

Facebook will es Nutzern nach dem jüngsten Datenskandal erleichtern, einige gesammelte Informationen, wie die Liste der besuchten Webseiten oder angeklickter Links, zu löschen. Zudem könnten die Nutzer künftig auch verhindern, dass Daten über ihre Interaktionen mit anderen Websites und Apps gespeichert werden, sagte Zuckerberg auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz.

"Clear History" macht Facebook weniger komfortabel

Er verglich die Funktion "Clear History" mit dem Entfernen ähnlicher Informationen in Webbrowsern. Jedoch könne ein solcher Schritt auch die Nutzung von Facebook weniger komfortabel machen, betonte er. "Ihr Facebook wird nicht ganz so gut sein, während das System neu lernt."

Nach dem Skandal rund um den Missbrauch der Daten von bis zu 87 Millionen Mitgliedern, der russischen Einmischung in den US-Wahlkampf und Problemen mit Hassrede steht das weltgrößte soziale Netzwerk im Visier von Kritikern. Um das Heft wieder in die Hand zu bekommen, geht das Unternehmen aus Menlo Park in die Offensive.

Mehr Transparenz und Kontrolle versprochen

Facebook verspricht seinen mehr als zwei Milliarden Mitgliedern weltweit mehr Transparenz und Kontrolle über ihre Daten. Zugleich sollen die Veränderungen dafür sorgen, einer stärkeren Regulierung zu entgehen und das einträgliche Werbegeschäft weiter am Laufen zu halten.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • Reuters
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