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40 Jahre Spam-Mails: Sie werden immer besser

Von afp
03.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Ein Spam-Filter, der Nachrichten herausfischt: Vor 40 Jahren verschickte ein Amerikaner die erste unerwünschte Massenmail.
Ein Spam-Filter, der Nachrichten herausfischt: Vor 40 Jahren verschickte ein Amerikaner die erste unerwünschte Massenmail. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn-bilder)
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Vor genau 40 Jahren landete die erste unerwünschte Massenmail in rund 600 Postfächern: Seitdem haben Spam-Mails eine echte Karriere hingelegt, wie eine Auswertung deutscher E-Mail-Anbieter zeigt.

Das Volumen an Spam-Mails steigt ständig und die Qualität der unerwünschten Nachrichten nimmt zu: Das sind die Ergebnisse einer Auswertung, die die deutschen E-Mail-Anbieter Web.de und GMX anlässlich des 40. Jahrestags der Spam-Mail vorlegten.


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Im vergangenen Jahr hätten Web.de und GMX im Schnitt 780 Millionen Spam-Mails pro Woche erkannt, teilten die Anbieter mit. Im ersten Quartal dieses Jahres sei ein Anstieg um rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu beobachten gewesen, erklärte der Geschäftsführer der beiden Anbieter, Jan Oetjen. Damit liege das Spam-Volumen derzeit bei über einer Milliarde Mails pro Woche.

Spam-Mails sind nicht mehr leicht zu erkennen

Die unerwünschten Nachrichten landen durch Filtersysteme im Spam-Ordner des E-Mail-Anbieters – oder noch nicht einmal dort: Einige IP-Adressen stehen bei den Anbietern auf schwarzen Listen; stammt die Mail von einem solchen Absender, wird sie sofort gelöscht. Trotzdem warnen die Anbieter weiterhin vor den Massenmails, denn die Qualität der Spam-Nachrichten nimmt stetig zu. Früher seien sie durch Rechtschreibfehler und eine plumpe Verkaufsansprache leicht zu erkennen gewesen, heute seien sie oft professionell gestaltet und deckten eine breite Themenpalette ab.

Die E-Mail an sich geht auf den US-Informatiker Ray Tomlinson zurück. Er verschickte 1971 die erste elektronische Nachricht in einem Computer-Netzwerk und führte dabei das @-Zeichen ("at"-Zeichen) ein, das bis heute E-Mail-Adressen kennzeichnet.

Die erste Spam-Nachricht verschickte 1978 ein Computerverkäufer aus den USA: Er nutzte eine Liste mit allen 600 Menschen, die im Arpanet, einem Vorgänger des heutigen World Wide Webs, aktiv waren, um zur Vorstellung eines neuen Computers in Los Angeles einzuladen. Er verdiente damit sehr viel Geld und war das Vorbild von Tausenden Spam-Versendern, die mit ihren unerwünschten Nachrichten E-Mail-Postfächer weltweit verstopfen.

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Verwendete Quellen
  • AFP
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