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Facebook: Europäer von Cambridge-Analytica-Skandal nicht betroffen


Cambridge Analytica
Europäer von Facebook-Daten-Skandal nicht betroffen

Von dpa-afx
Aktualisiert am 25.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Facebook-Logo: Im Daten-Skandal um Cambridge Analytica sollen keine europäischen Nutzer betroffen sein.Vergrößern des BildesFacebook-Logo: Im Daten-Skandal um Cambridge Analytica sollen keine europäischen Nutzer betroffen sein. (Quelle: Alexander Pohl/NurPhoto)
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Millionen Facebook-Nutzer sollen vom Datenskandal um Cambridge Analytica betroffen sein. Darunter befinden sich aber keine europäischen Nutzer, wie ein Facebook-Manager bestätigt.

Vom Facebook-Datenskandal um Cambridge Analytica sind wohl keine europäischen Nutzer betroffen. Das bekräftige Facebook-Manager Steve Satterfield am Montag bei einer Anhörung im Brüsseler Europaparlament. "Die besten Informationen, die uns vorliegen, deuten darauf hin, dass keine europäischen Daten weitergegeben worden sind."

Dabei stütze sich Satterfield auf die Verträge zwischen dem Cambridge-Professor Aleksandr Kogan und der Datenanalyse-Firma Cambridge Analytica, auf Kogans Aussagen sowie auf die Untersuchungen von Facebook selbst.

Millionen Europäer hätten betroffen sein können

Nach früheren Angaben des Online-Netzwerks könnten bei dem Skandal Daten von bis zu 87 Millionen Mitgliedern widerrechtlich an Cambridge Analytica weitergegeben worden sein. Die britische Firma hatte die Daten von Kogan bekommen, der bei Facebook eine Umfrage durchgeführt hatte. Früheren Angaben zufolge hätten auch bis zu 310.000 Nutzer aus Deutschland und mehrere Millionen aus Europa betroffen sein können.

Das war eine Facebook-Schätzung zum maximal möglichen Ausmaß des Skandal. Später hatte Facebook in Antworten auf Fragen an Firmenchef Mark Zuckerberg in Brüssel mitgeteilt, möglicherweise seien doch keine Daten von Europäern betroffen gewesen.

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Abschließend könne man das jedoch noch nicht beurteilen, schränkte Satterfield am Montag ein. Dazu wolle man die Computer von Cambridge Analytica überprüfen, warte jedoch noch auf die Erlaubnis der britischen Datenschutzbeauftragten.

Verwendete Quellen
  • dpa
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