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Google sperrt Konten mit Iran-Verbindung


Nach Twitter und Facebook
Google sperrt Konten mit Iran-Verbindung

Von afp
24.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Google-Logo auf einem Smartphone: Sperre für Iran-KontenVergrößern des BildesGoogle-Logo auf einem Smartphone: Sperre für Iran-Konten (Quelle: Omar Marques/imago-images-bilder)
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Google hat auf auf verschiedenen Plattformen Konten gesperrt, die Verbindungen zu iranischen Staatsmedien hatten. Auch gegen verdeckten russischen Einfluss geht der Internet-Konzern vor.

Nach den Internetplattformen Facebook und Twitter hat auch Google mehrere Nutzerkonten mit Verbindungen in den Iran gesperrt. Mehrere Accounts seien gesperrt worden, die ihre Zugehörigkeit zur staatlichen iranischen Rundfunkgesellschaft "Irib" verschleiert hätten, sagte Googles Vize-Präsident Kent Walker. Wer auf diese Art und Weise "beeinflusse", verstoße gegen die Regeln von Google.

Demnach wurden etwa 39 YouTube-Kanäle gesperrt, deren Videos in den USA knapp 13.500 Mal angesehen wurden. Zudem wurden sechs Konten der Plattform "Blogger" und 13 Konten des erfolglosen Netzwerkes Google+ stillgelegt, wie der Konzern mitteilte. Dabei arbeitete Google nach eigenen Angaben mit der Internetnetsicherheitsfirma "FireEye" zusammen.

US-Strafverfolgungsbehörden informiert

Darüber hinaus habe Google auch selbst nach "verdächtigen Akteuren im Zusammenhang mit dem Iran" gesucht. Der Konzern erklärte, auch die US-Strafverfolgungsbehörden über seine Untersuchungen informiert zu haben.

Zudem gab Google an, im vergangenen Jahr seine Bemühungen gegen die "Internet Research Agency" (IRA) verstärkt zu haben, die als digitaler Arm der russischen Regierung gilt.

Sperrungen von Facebook und Twitter

Erst am Mittwoch hatten Facebook und Twitter erklärt, gezielte Desinformationskampagnen aus Russland und dem Iran gestoppt zu haben. Facebook entfernte mehr als 650 Seiten, die als irreführend eingestuft wurden, wie Facebook-Chef Mark Zuckerberg erklärte. Twitter schaltete nach eigenen Angaben 284 Nutzerkonten ab, die sich "an koordinierter Manipulation" beteiligt hätten.

Vor der US-Kongresswahl im November werden verstärkte Manipulationsversuche über die sozialen Medien befürchtet.

Verwendete Quellen
  • AFP
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