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Hunderte Seiten abgeschaltet: Facebook geht gegen mutmaßlichen Politik-Spam vor


Hunderte Seiten abgeschaltet
Facebook geht gegen mutmaßlichen Politik-Spam vor

Von afp
12.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Straßenschild vor der Facebook-Zentrale: Mehrere hundert Nutzerkonten und Diskussionsforen wurden wegen Spam-Verdachts geschlossen.Vergrößern des BildesStraßenschild vor der Facebook-Zentrale: Mehrere hundert Nutzerkonten und Diskussionsforen wurden wegen Spam-Verdachts geschlossen. (Quelle: Elijah Nouvelage/Reuters-bilder)
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Facebook hat mehrere hundert Nutzerkonten und Seiten gelöscht. Die Betreiber sollen Nutzer mit reißerischen Politik-Schlagzeilen zum Klicken verleitet haben, um Geld zu verdienen. Facebook wertet die Maschen als Spam – und rechtfertigt so das Entfernen von politischen Inhalten.

Die Internetplattform Facebook hat nach eigenen Angaben im Kampf gegen Spam und fingierte Diskussionsforen 251 Nutzerkonten und 559 Seiten abgeschaltet. Wie Nathaniel Gleicher, Facebook-Chef für Internetsicherheit, und der Produktverantwortliche Oscar Rodriguez am Donnerstag mitteilten, verstießen die jetzt geschlossenen Seiten und Konten ständig gegen die Bestimmungen zum Schutz vor unerwünschten Nachrichten.

Vielfach wurden demnach falsche oder mehrere Konten dazu genutzt, enorme Mengen von Online-Inhalten über ein Netzwerk von Gruppen und Facebookseiten zu posten, um den Internetverkehr auf ihre Websites zu lenken. Viele Nutzer hätten sich derselben Techniken bedient, um entgegen der Wirklichkeit eine große Popularität ihrer Inhalte vorzutäuschen. Bei anderen Nutzerkonten und Seiten habe es sich um "Werbefarmen" gehandelt, die vorgegeben hätten, Orte für politische Debatten zu sein.

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Facebook ist dabei, am Firmensitz im kalifornischen Silicon Valley einen Krisenstab einzurichten, der Manipulationen vor der brasilianischen Präsidentschaftsstichwahl Ende Oktober und den Wahlen in den USA Anfang November entgegen wirken soll. Das soziale Netzwerk Facebook hat weltweit mehr als zwei Milliarden Nutzer.

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