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Sicherheitsexperten warnen vor PayPal-Betrug – so können Sie sich schützen


Tipps zum Schutz
Sicherheitsexperten warnen vor PayPal-Betrug

Von t-online, avr

Aktualisiert am 16.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Das Logo von PayPal: Der Name des Zahlungsdienstleisters wird von Kriminellen gerne missbraucht.Vergrößern des BildesDas Logo von PayPal: Der Name des Zahlungsdienstleisters wird von Kriminellen gerne missbraucht. (Quelle: Valera Golovniovx/imago-images-bilder)
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Nutzer erhalten täglich Phishing- und andere Arten von Betrugsmails. Oft im Namen großer Unternehmen wie PayPal. Nun warnt ein Sicherheitsunternehmen und gibt Tipps, wie Nutzer sich schützen können.

Wer PayPal nutzt, sollte sich hüten. Denn immer wieder missbrauchen Kriminelle den Namen des Unternehmens, um mit Betrugsmails an Daten und Geld ihrer Opfer zu kommen. Das berichtet das Sicherheitsunternehmen Eset in einem aktuellen Blog-Post.

Beliebt sind sogenannte Phishing-Mails. Dabei verschicken Betrüger Nachrichten im Namen von PayPal. Sie versuchen, Empfänger dazu zu bewegen, auf einen Link in der Mail zu klicken. Beispielsweise mit der Begründung, dass das Konto gesperrt wurde. Wer auf den Link klickt, landet auf einer Seite, die der von PayPal ähnelt. Wer hier seine Daten eintippt, gibt sie in Wirklichkeit an Betrüger. Mit solchen persönlichen Informationen können die Kriminellen beispielsweise Identitätsdiebstahl begehen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Auf der Website der Verbraucherzentrale finden sich immer wieder Beispiele für Phishing-Betrug im Namen von PayPal. Darüber hinaus berichtet Eset auch von Lotterie- oder Gewinnbetrug sowie Vorschussbetrug im Zusammenhang mit PayPal. In allen Fällen ist das Ziel, an das Geld der Opfer zu kommen. Wie so ein Vorschussbetrug per E-Mail ablaufen kann, lesen Sie in dieser Geschichte.

Wie Nutzer sich schützen können

Eset rät Nutzern, ein starkes Passwort zu verwenden, um ihren Account zu schützen. Tipps für starke Passwörter finden Sie hier. Vermeiden Sie es auch, immer das gleiche Kennwort zu nutzen. Falls Sie sich die vielen verschiedenen Passwörter nicht merken können, nutzen Sie am besten einen Passwort-Manager.

Aktivieren Sie auch die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Das gilt nicht nur für PayPal, sondern für alle möglichen Dienste, bei denen Ihre persönlichen Daten gespeichert sind. Seien es Online-Shops wie Amazon oder Zugänge zu Ihrem Bankkonto. Mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung müssen Sie nach der Passworteingabe noch einen zufällig erstellten Code eingeben, den Sie für gewöhnlich aufs Smartphone geschickt bekommen. Wenn Unbekannte Zugang zu Ihrem Konto wollen, müssen Sie also auch Zugriff auf Ihr Smartphone haben.

Vermeiden Sie es auch, Überweisungen zu tätigen, wenn Sie mit einem öffentlichen WLAN verbunden sind. Denn Kriminelle können ungesicherte Netzwerke nutzen, um auf den Datenverkehr zuzugreifen und an persönliche Informationen zu kommen. Schützen kann man sich vor so etwas mithilfe eines sogenannten Virtual Private Networks (VPN). Der Dienst verschleiert die Identität. Für gewöhnlich sind gute VPN, die nicht Daten von Nutzern abgreifen, aber kostenpflichtig.

Verwendete Quellen
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