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Patch verfügbar: Über 200 Lexmark-Druckermodelle unsicher


Fremdzugriff auf das Netzwerk
Etliche Lexmark-Drucker von Sicherheitslücke betroffen

Von t-online, arg

24.01.2022Lesedauer: 1 Min.
imago 68474178Vergrößern des BildesEine Reihe Lexmark-Drucker. (Quelle: imago stock&people)
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Über 230 Druckermodelle des Herstellers Lexmark sind von einer gravierenden Sicherheitslücke betroffen. Diese kann Eintrittsstelle für Hacker in das eigene Netzwerk sein.

Wie der Druckerhersteller Lexmark in einer Sicherheitswarnung bekanntgegeben hat, waren zahlreiche Modelle von einer Sicherheitslücke betroffen. Diese ermöglichte es Angreifern in das Heimnetzwerk der Nutzer einzudringen.

So hätten diese die Möglichkeit, sogenannten "arbitrary code" auszuführen. Dadurch könnten Hacker nach Belieben jede Art von Befehl auf dem Zielcomputer ausführen und so unerwünschte Programme starten oder anderweitig Zugriff auf den Computer und Informationen darauf erlangen.

Nach offizieller Angabe ist Lexmark bisher kein missbräuchliches Eindringen aufgrund dieser Sicherheitslücke in die Netzwerke von Nutzern bekannt.

Der Hersteller hat die Schwachstelle mittlerweile mit einem Softwareupdate geschlossen. Betroffene Nutzer sollten die Firmware ihres Druckers umgehend aktualisieren oder den Support von Lexmark kontaktieren, um Zugriff auf die neueste Version und Unterstützung beim Update der Drucker zu erhalten.

Die vollständige Liste betroffener Druckermodelle und Firmware-Versionen findet sich in der Warnmeldung von Lexmark.

Auch bei anderen Herstellern

Lexmark ist nicht der einzige Hersteller, der in letzter Zeit von Sicherheitslücken betroffen war. Erst Ende November haben Sicherheitsexperten in über 150 HP-Druckermodellen ähnliche Sicherheitslücken entdeckt. Dort konnten Angreifer die Schwachstelle nutzen, um die Kontrolle über ungeschützte oder anfällige Drucker zu übernehmen.

Dadurch hätten sie Zugriff auf persönliche Informationen aus dem Druckernetzwerk erlangen und Unternehmensinformationen stehlen können. HP hat nach Bekanntwerden der Schwachstelle aber auch bereits zügig ein Softwareupdate veröffentlicht.

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