t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalSicherheit

Deutsche Bahn warnt vor gefälschte Buchungsbestätigungen per Mail


Sicherheit
Deutsche Bahn warnt vor falschen Online-Tickets

Von afp, t-online
Aktualisiert am 16.05.2013Lesedauer: 2 Min.
Beispiel-E-Mail zur Buchungsbestätigung der BahnVergrößern des BildesBeispiel-E-Mail zur Buchungsbestätigung der Bahn (Quelle: eleven Securityblog)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Deutsche Bahn (DB) warnt Internetnutzer vor gefälschten Online-Tickets. Betrüger versenden derzeit massenhaft E-Mails mit Schadsoftware im Anhang und geben sich dabei als DB aus, wie die Bahn in Berlin mitteilte.

Die E-Mails sähen Buchungsbestätigungen für Online-Tickets sehr ähnlich, warnt die Deutsche Bahn. Besonders dreist: Die Viren-Mail hat den Absender "buchungsbestaetigung@bahn.de", den die Bahn tatsächlich für ihre Buchungsbestätigungen nutzt. Die Bahn empfiehlt deshalb, Nachrichten genau zu prüfen und den Anhang nicht zu öffnen, sondern die E-Mail direkt zu löschen.

So erkennen Sie eine gefälschte DB-Mail

Nach Informationen des Sicherheitsdienstleisters eleven können die gefälschten E-Mails an der fehlerhaften Betreffzeile erkannt werden. Außerdem stimmt die Auftragsnummer im Betreff nicht mit jener in der E-Mail und jener im Dateinamen des Anhangs überein.

Wann verschickt die Deutsche Bahn Ticket-Bestätigungen?

Die Deutsche Bahn versendet Buchungsbestätigungen "ausschließlich unmittelbar nach der Buchung" einer Zugreise über ihre Internetseite, teilte die Bahn mit. Kunden, die kein Ticket online gekauft haben, können verdächtige E-Mails "sofort löschen", sagte ein Konzernsprecher.

Kunden, die gebucht haben, empfiehlt die Bahn im Zweifelsfall, in ihrem Nutzerkonto auf der Internetseite der Bahn die Auftragsnummern getätigter Buchungen zu kontrollieren und mit der Auftragsnummer abzugleichen, die in der Betreffzeile der E-Mail genannt werde.

Wie die Deutsche Bahn mitteilte, stammen die E-Mail-Adressen, welche die Betrüger nutzen, nicht von der Bahn. Kürzlich sind bereits andere Unternehmen in ähnlicher Art und Weise von Betrugsversuchen betroffen gewesen. So etwa vermeintliche Nachsendeanträge der Deutschen Post.

So schützen Sie sich vor Viren-Mails

Grundsätzlich gilt: Wer sich nicht sicher ist, ob er eine Viren-Mail oder eine echte Benachrichtigung erhalten hat, kontaktiert den angeblichen Absender am besten direkt, zum Beispiel per Telefon. Schutz vor der Schadsoftware im Anhang von E-Mails gibt es mit einem Virenscanner. Allerdings sollten Internet-Nutzer dabei darauf achten, dass die Virensignaturen der Software stets auf dem neuesten Stand bleiben.

Veraltete Software ist meistens wehrlos gegen die immer neuen Schädlinge. Kostenpflichtige Virenscanner versorgen sich mitunter stündlich mit frischen Updates. Für den Hausgebrauch tut es notfalls auch ein kostenloses Antiviren-Programm, wobei die Aktualisierung eines Gratis-Virenscanners in der Regel nicht im Stundentakt erfolgt.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website