Der Chiphersteller Intel stellt in Zukunft keine Prozessoren mehr für Smartphones und Tablets her. Die Entwicklung der für Ende 2016 geplanten Atom-Prozessoren Broxton und Sofia werde eingestellt, berichtet das Fachmagazin "Chip.de". Damit zieht sich das Unternehmen komplett aus dem Smartphonebereich zurück.
Die Broxton-Prozessoren sind zum Beispiel in den Surface-Geräten von Microsoft verbaut. Ansonsten dominieren bei Smartphones Chips von ARM den Markt.
Konzentration aufs Kerngeschäft
Intel will die Ressourcen aus dem Bereich der Entwicklung der kleinen Prozessoren nun auf andere Geschäftsfelder verteilen und sich mehr auf das Kerngeschäft konzentrieren - das sind vor allem Prozessoren für PCs und Laptops.
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