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Mobile World Congress: Oral-B startet mit der smarten KI-Zahnbürste


Handymessen-Ticker
Oral-B startet mit der smarten KI-Zahnbürste

Von t-online, dpa, avr

Aktualisiert am 28.02.2019Lesedauer: 4 Min.
Oral-B-Genius: Die Zahnbürste wertet das Putzverhalten des Nutzers aus.Vergrößern des BildesOral-B-Genius: Die Zahnbürste wertet das Putzverhalten des Nutzers aus. (Quelle: Oral-B)
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Neben Smartphones finden sich auch viele smarte Roboter und witzige Gadgets auf dem Mobile World Congress in Barcelona. Alle Neuheiten im Ticker.

Oral-B arbeitet an Zahnbürste mit künstlicher Intelligenz

Die App zeigt beispielsweise ein Modell des Gebisses: Je länger jemand eine bestimmte Stelle im Mund putzt, desto weißer färbt sich der Bereich. So wissen Nutzer, wann sie den nächsten Bereich putzen sollen. Ein Timer zeigt die Putzdauer. Laut Oral B soll der Timer Menschen motivieren, entsprechend lange die Zähne zu putzen. Wer zu fest auf die Zähne drückt, bekommt zudem ein fühlbares Signal.

Anhand dieser Daten zeigt die App am Ende eine Auswertung und Putz-Tipps. Laut Oral-B sei die Zahnbürste dafür mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet. Deren Algorithmus soll auf Daten zu Putzstilen von tausenden Testpersonen zurückgreifen." So erkennt man eigene Fehler und kann den Putzstil ändern", sagt die Oral-B-Mitarbeiterin.

Der Genius X bietet auch verschiedene Modi, beispielsweise eine Funktion zum Zungen-Putzen. Nutzer können auch Auszeichnungen sammeln, beispielsweise "365 Tage hintereinander Zähne reinigen". Einen Preis nannte Oral B nicht. Das Gerät soll aber etwas teurer sein als der Oral B Genius. Das Gerät ist ab 129 Euro zu haben.

VW macht den Kofferraum zur Packstation

VW präsentiert auf dem Mobile World Congress das Feature "We Deliver". Mithilfe der Funktion können VW-Fahrer sich in Zukunft Pakete in den Kofferraum liefern lassen. Der Zusteller erhält dafür den GPS-Standort des Autos und einen Einmal-Code per Token, mit dem er den Kofferraum öffnen kann. Angst um ihr Auto brauchen Nutzer nicht zu haben, sagt ein VW-Mitarbeiter: "Der Zusteller erhält nur Zugang zum Kofferraum, der Rest des Autos bleibt für ihn verschlossen."

Laut dem VW-Mitarbeiter habe so ein Feature verschiedene Vorteile: Kunden können sich überall ihr Paket liefern lassen und müssen dafür nicht mehr Zuhause sein. Auch Retouren seien möglich. Dafür legt der Nutzer das Paket in den Kofferraum. "Der Barcode muss aber nach oben zeigen", sagt der VW-Mitarbeiter. Auf diese Weise weiß der Zusteller, welche Pakete er aus dem Kofferraum mitnehmen darf und welche nicht. Im derzeitigen Testlauf hat sich beispielsweise gezeigt, dass Zusteller Pakete, deren Barcode nicht sichtbar war, ignorierten.

Zum Thema Datenschutz sagte VW, dass der Konzern nur für den Dienst wichtige Daten erhebt. Die Paketstation-Funktion soll im kommenden VW Passat zur Standardausrüstung gehören. Ältere Modelle sollen mit entsprechender Hardware sich nachrüsten lassen.

Roboter: Kuscheln mit Liku, Englisch lernen mit Kebbi

Auf dem Mobile World Congress in Barcelona geht es noch bis 28. Februar nicht nur um Smartphones, sondern auch um smarte Elektronik wie Roboter. Das koreanische Unternehmen Torooc zeigt auf der Messe etwa den Roboter Liku. Er soll möglichst menschlich auftreten und seinen Mitbewohnern das Gefühl vermitteln, dass sie gemocht werden. Für das gefühlvolle Miteinander ist Likus gesamter Kopf berührungsempfindlich. Streicheln ist also erwünscht.

Um sich halbwegs sicher durch Räume zu bewegen und Menschen sowie Stimmen zu erkennen, trägt der einen knappen halben Meter kleine Roboter viel Technik mit sich herum - etwa eine Full-HD-Kamera, ein Vier-Kanal-Mikrofon, eine Infrarot-Tiefenkamera und Distanzsensoren.

Sensoren sammeln Daten

Mit seiner Umwelt kommuniziert Liku per Stimme, mit Bewegungen und ganz besonders durch den Ausdruck seiner Augen, hinter denen Displays stecken. Den Entwicklern zufolge interpretiert der Roboter alle Daten, die seine Sensoren sammeln, und reagiert dann auf dieser Basis völlig autonom.

Ganz ähnlich funktioniert Kebbi aus Taiwan. Er soll in erster Linie Kinder beschäftigen, betreuen und beaufsichtigen. Geschichten erzählen ist ebenso drin wie ein wenig Sprach- oder sogar Programmierunterricht. Zum Zeitvertreib können etwa Kinder den Roboter per App "übernehmen" und fernsteuern. Das soll mit einfachen Touchscreen-Gesten funktionieren.

XR-1 schenkt am liebsten Getränke ein

Wichtig für die Kommunikation ist auch hier das Display-Gesicht des Roboters. Die verschiedenen Familienmitglieder und ihre Befehle unterscheidet Kebbi per Gesichts- und Spracherkennung.

Weniger gefühlig als vielmehr professionell geht XR-1 zur Sache. Als Service-Roboter konzipiert, fühlt sich der vom chinesischen Robotik-Unternehmen Innfos entwickelte Humanoid bei einfachen Diensten wie dem Einschenken von Getränken am wohlsten.

Pepper schüttelt Hände

Auf dem MWC ist XR-1 als dienstbare Cathy mit Schleife "im Haar" am Stand des kalifornischen Unternehmens Cloud Minds zu sehen. Es vernetzt Roboter mit Server-Infrastrukturen für Künstliche Intelligenz (KI), auch über 5G, damit Aufgaben möglichst schnell und menschlich ausgeführt werden.

Daneben haben die Entwickler von Cloud Minds den Roboter "Pepper", eine Gemeinschaftsentwicklung von Aldebaran und Softbanks, unter ihre Fittiche genommen. Er ist in Barcelona zum Händeschütteln abkommandiert.

Smartphones zum Kampfpreis von Wiko

Auf dem Mobile World Congress in Barcelona präsentiert der französische Smartphone-Konzern Wiko zwei neue Top-Modelle: Das Wiko View 3 und das View3 Pro.

Das Wiko View hat eine Bildschirmdiagonale von 6,26 Zoll. Auf der Rückseite finden sich drei Kameras, die jeweils mit 12, 13 und 2 Megapixeln (MP) auflösen. Die Sensoren stammen dabei von Sony. Wiko verspricht, dass die Kameras Weitwinkel beherrschen und auch bei wenig Licht gute Fotos schießen. Die Frontkamera hat eine Auflösung von 8 MP.

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Als Prozessor nennt Wiko einen Achtkerner. Der Arbeitsspeicher ist drei Gigabyte (GB) groß, der interne Speicher 64 GB. Der Akku fasst 4.000 Milliamperestunden (mAh), als Betriebssystem ist Android 9 Pie installiert

Das Wiko View 3 Pro hat eine Bildschirmdiagonale von 6,3 Zoll. Die Triple-Kamera auf der Rückseite löst mit 12, 13 und 5 MP auf. Die Kamera vorne löst mit 16 MP auf. Als Prozessor hat Wiko einen Helio P60 verbaut, einen Achtkerner von 2018 mit bis zu zwei Gigahertz Leistung. Der Arbeitsspeicher ist sechs GB groß, der interne Speicher 128 GB. Der Akku fasst 4.000 mAh, als Betriebssystem ist Android 9 Pie installiert.

Genaue Preise nennt Wiko noch nicht. Das View 3 soll aber unter 200 Euro kosten und das View 3 Pro unter 300 Euro. Die Einsteiger-Geräte sind im Vergleich zu Modellen anderer Hersteller damit vergleichsweise günstig.

Verwendete Quellen
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