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Was bremst Ihr Windows wirklich? Jetzt checken!


Versteckte Turboschalter
Was bremst Ihr Windows wirklich? Jetzt checken!

Von t-online
14.04.2011Lesedauer: 3 Min.
Versteckte Autostarter und ungenutzte Systemdienste bremsen jeden Windows-Rechner aus.Vergrößern des BildesAutostarter und ungenutzte Systemdienste bremsen jeden Windows-PC aus. (Quelle: T-Online-bilder)
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Windows läuft nur selten richtig flott. Oftmals lahmt das Betriebssystem von Microsoft schon beim Starten. Autostarter und Systemdienste sorgen für quälend langes Booten. Auch installierte Programme und so manche Systemeinstellung bremsen Windows unnötig aus. Machen Sie jetzt den Fünf-Punkte-Check, was Ihr Windows wirklich bremst.

Es mag widersprüchlich klingen, aber Windows bremst sich oft genug selbst aus. Da sucht das Betriebssystem beim Hochfahren nach freigegebenen Dateien und Ordnern im Netzwerk, was oft Unsinn ist. Aber auch das Auslagern von Dateien aus dem Arbeitsspeicher auf die Festplatte sowie lahmende Sicherheits-Software zählen zu den Windows-Verlangsamern. Jetzt checken: Steckt eine der zehn Top-PC-Bremsen in Ihrem System?

Windows-Bremse: überflüssige Windows-Dienste

Windows startet viele kleine Systemhelfer automatisch. Diese Dienste laden beispielsweise die Windows-Firewall und die Aero-Oberfläche. Manche Dienste wie der Fehlerberichterstattungsdienst sind aber überflüssig und entziehen dem System wertvolle Ressourcen. Sie sollten über die Dienste-Verwaltung abgeschaltet werden. Jetzt checken: Laufen diese überflüssigen Windows-Dienste auf Ihrem PC?

Windows-Bremse: überfüllter Autostart

Viele Programme nisten sich bei der Installation im Autostart-Bereich ein und werden bei jedem Windows-Start direkt geladen – eine zeitraubende Angelegenheit. Was bei einem Virenscanner noch sinnvoll ist, ist bei vielen anderen Tools fraglich. Solche Programme müssen meist nicht direkt nach dem Systemstart verfügbar sein und lassen sich aus dem Autostart entfernen.

Dazu löschen Sie im Startmenü-Ordner Autostart jene Einträge, die Sie für überflüssig halten. Zudem können Sie Autostarter über msconfig entfernen. Dazu geben Sie msconfig ins Suchfeld von Windows 7 oder Vista ein und deaktivieren alle unerwünschten Einträge. Unter Windows XP geben Sie msconfig bei Ausführen ein. Jetzt checken: Laufen diese Autostart-Bremsen auf Ihrem PC?

Windows-Bremse: geheime Autostarter

Nicht alle Autostarter tragen sich in die Autostart-Ordner ein oder lassen sich über msconfig entfernen. Bei solchen potenziellen Bremsen hilft die Freeware Autoruns von Microsoft. Alle mit Windows startenden Prozesse und Starteinträge können mit Autoruns eingesehen und gestoppt werden. Bestehen Zweifel darüber, welche Zeitfresser sich bedenkenlos abschalten lassen, lohnt ein Blick auf das englischsprachige Web-Tool Soluto.

Die Webanwendung analysiert den Windows-Start sekundengenau und wertet dies mit den Erfahrungen anderer Nutzer aus. So lässt sich leichter erkennen, ob die Mehrheit der Anwender den Autostart eines bestimmten Programms für sinnvoll hält oder nicht. Natürlich sollte Soluto kein Dauergast im Windows-Autostart bleiben.

Windows-Bremse: fragmentierte Festplatte

Eine stark fragmentierte Festplatte kann den Start und die Ausführung von Programmen durchaus verzögern. Daher sollten Sie in regelmäßigen Abständen die Festplatte defragmentieren. Der in Windows 7 enthaltene Defragmentierer leistet gute Dienste und macht diese sogar automatisch zu frei wählbaren Zeitpunkten. Neben der Windows-Funktion empfehlen sich kostenlose Defragmentierer wie Auslogics DiskDefrag free oder kostenpflichtige Programme wie O&O Defrag Professional.

Für einige Installationen ist eine Defragmentierung dennoch kein guter Tipp: Sollte Ihr Windows auf einer SSD-Festplatte laufen, bringt das Umsortieren der Datenpakete gar nichts, denn hier handelt es sich nicht um eine rotierende Magnetscheibe, sondern um Speicherchips. Bei einer SSD ist es vernünftiger, viele der Dienste zu deaktivieren, die Windows automatisch ausführt, um das System zu beschleunigen. Denn unnütze Schreibvorgänge können die Lebensdauer einer SSD verkürzen. Allerdings dürfte sich kaum ein SSD-Nutzer über langsame Windows- und Programmstarts beschweren.

Windows-Bremse: hängende Programme beim Shutdown

Selbst wenn Windows flott startet und im Betrieb nur selten lahmt, sorgt das Abschalten des Betriebssystem oft für lange Gesichter. Beim Shutdown wartet Windows, bis alle laufenden Programme und Dienste beendet sind. Das kann dauern. Mit einer Änderung in der Windows-Registry lässt sich dies aber beschleunigen. Jetzt checken und ändern: Wartet Ihr Windows auf lahme Dienste und Programme?

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