Unternehmen aus Hessen Büromöbelhersteller Ceka ist insolvent

115 Mitarbeiter beschäftigt der Möbelhersteller Ceka. Nun ist das Unternehmen insolvent – und sucht nach Investoren.
Der Büromöbelhersteller Ceka aus dem hessischen Ort Alsfeld ist insolvent. Als Insolvenzverwalter wurde der Jurist Michael Lojowsky von der Kanzlei Brinkmann & Partner eingesetzt, der gemeinsam mit seinem Team erste Maßnahmen zur Stabilisierung eingeleitet hat. Die Produktion und Auslieferung, die zuletzt stillstanden, sollen schrittweise wieder anlaufen.
Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, wurden die Gehälter der rund 115 Beschäftigten über eine Insolvenzgeldvorfinanzierung zunächst für zwei Monate gesichert. Parallel hat der vorläufige Insolvenzverwalter einen Investorenprozess gestartet. Ziel sei es, strategische Partner zu finden, um möglichst viele Arbeitsplätze am Produktionsstandort in Alsfeld zu erhalten.
Neue Aufträge für Ceka trotz Insolvenz
Für die Übergangszeit wurde Dominik Schiller als Interimsmanager eingesetzt. Dieser steht nach eigenen Angaben in engem Austausch mit Lieferanten und Kunden. Laut Lojowsky wurden bereits neue Aufträge gewonnen, unter anderem von der Stadt Wuppertal und einem großen Unternehmen aus dem Ruhrgebiet.
Auch der Betriebsrat unterstützt die Bemühungen. "Wir begleiten das Verfahren mit großem Verantwortungsbewusstsein", sagte Betriebsratsvorsitzender Adem Maden. Ziel sei es, das Unternehmen auf einen zukunftsfähigen Kurs zu bringen.
- moebelmarkt.de: "Büromöbelhersteller in vorläufiger Insolvenz"
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