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Coldplay-Konzert: Astronomer-CEO tritt nach "Kiss-Cam"-Skandal zurück


Coldplay-Konzert mit Folgen
Tech-Manager tritt nach viraler "Kiss-Cam"-Szene zurück

Von t-online, jha

19.07.2025 - 21:04 UhrLesedauer: 2 Min.
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Im Video: Die Filmerin der Coldplay-Kiss-Cam bricht ihr Schweigen. (Quelle: t-online)
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Bei einem Coldplay-Konzert gerieten zwei Top-Manager der Firma Astronomer ins Zentrum eines Skandals. Jetzt zieht einer von ihnen Konsequenzen.

Andy Byron hat nach einem viralen Vorfall bei einem Konzert der Band Coldplay seinen Rücktritt als CEO der US-Softwarefirma Astronomer erklärt. Das Unternehmen teilte am Samstag auf X mit, dass Byron seinen Posten zur Verfügung gestellt und der Verwaltungsrat dies angenommen habe. "Von unseren Führungskräften wird erwartet, dass sie in Bezug auf Verhalten und Verantwortlichkeit Maßstäbe setzen und in letzter Zeit wurde dieser Standard nicht erfüllt", heißt es in dem Beitrag. Zuvor hatte Astronomer Byron bereits beurlaubt.

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Hintergrund ist ein virales Video, das Anfang Juli bei einem Coldplay-Konzert in der Nähe von Boston aufgenommen wurde. Darin sind Andy Byron und Kristin Cabot in einer innigen Umarmung zu sehen. Als die sogenannte "Kiss Cam" auf das Paar schwenkt, reagieren beide sichtbar verunsichert: Der Mann geht in die Hocke, die Frau verbirgt ihr Gesicht.

Internetnutzer identifizierten die beiden später als leitende Angestellte der Firma Astronomer. Bei dem Mann handelt es sich um den bisherigen CEO, bei der Frau um die Personalchefin des Unternehmens.

Tech-Firma Astronomer reagiert auf viralen Videoclip

Astronomer hatte zunächst mit Verzögerung auf den Vorfall reagiert. In der Mitteilung auf X erklärte das Unternehmen nun, man werde weiter an seinen Werten und seiner Kultur festhalten. Während der Verwaltungsrat nun nach einer Nachfolge für die Unternehmensspitze sucht, wird Mitgründer und Chief Product Officer Pete DeJoy den CEO-Posten übergangsweise übernehmen. Zudem wurde laut US-Medien auch die betroffene Personalleiterin beurlaubt. Das Unternehmen äußerte sich jedoch bislang nicht zu der Personalchefin.

Ungeachtet des plötzlichen Öffentlichkeitsdrucks will Astronomer nach eigenen Angaben an seiner Arbeit für Kunden festhalten. "Unser Produkt und unsere Arbeit haben sich nicht verändert", heißt es in dem Post.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Beitrag auf X
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