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Insolvenz im Ferienpark Hambachtal: Betrieb läuft vorerst weiter


Mit 1.250 Betten
Ferienpark in Rheinland-Pfalz meldet Insolvenz an

Von t-online
Aktualisiert am 08.09.2025Lesedauer: 1 Min.
German green hills with little village HambachtalVergrößern des Bildes
Hambachtal in Rheinland-Pfalz (Archivfoto): Der Ferienpark hat Insolvenz angemeldet. (Quelle: imago-images-bilder)
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Rückläufige Auslastung, hohe Kosten, Investitionsstau: Der Ferienpark Hambachtal hat Insolvenz angemeldet. Der Betrieb geht vorerst weiter.

Der Ferienpark Hambachtal im rheinland-pfälzischen Oberhambach hat Insolvenz angemeldet. Eine entsprechende Meldung sei bei dem Amtsgericht in Idar-Oberstein in der vergangenen Woche eingegangen, heißt es in einer Mitteilung.

Video | Insolvenz: Wann es passiert und was das bedeutet
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Quelle: t-online

Grund seien rückläufige Einnahmen, hohe Energiekosten und die Folgen der Corona-Pandemie. Der insolvente Betrieb wird vorläufig weitergeführt.

Ferienpark in Rheinland-Pfalz ist wegen Investitionsstaus insolvent

Die HFH Betriebsgesellschaft GmbH & Co. KG, die die Anlage betreibt, leidet nach eigenen Angaben unter einem erheblichen Investitionsstau.

Insgesamt bietet der insolvente Ferienpark 1.250 Betten, verteilt auf 218 Ferienhäuser für zwei bis sechs Personen sowie 48 Appartements für je vier Personen. Hinzu kommen gastronomische Einrichtungen und ein Aquapark mit drei Becken.

Insolvenz von Ferienpark Hambachtal: 86 Mitarbeiter betroffen

Die Insolvenzverwalterin hatte am vergangenen Dienstag die 86 Mitarbeitenden auf einer Betriebsversammlung über das Verfahren informiert. Man wolle den Betrieb nach der Insolvenz weiter fortsetzen und befinde sich auf der Suche nach einem Investor.

"Mein erster Eindruck des Ferienparks Hambachtal ist positiv. Er liegt landschaftlich schön im Naturpark, bietet gute Übernachtungsmöglichkeiten mit insgesamt 1.250 Betten und ein breites Angebot für Urlauber", erklärte Insolvenzverwalterin Annemarie Dhonau.

Erste Gespräche mit Interessenten sollen in den kommenden Tagen folgen. Zunächst wolle sie sich jedoch ein genaues Bild der wirtschaftlichen Lage machen.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

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