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Helsing kauft Blue Ocean: Rüstungs-Startup wächst weiter


Auf Wachstumskurs
Deutsches Rüstungs-Start-up übernimmt Drohnenanbieter

Von reuters
08.10.2025Lesedauer: 1 Min.
Das Unternehmen Helsing stellt eine neue Drohne vor (Archivbild): Helsing möchte nach eigenen Angaben die Verteidigungsfähigkeit demokratischer Staaten stärken.Vergrößern des Bildes
Das Unternehmen Helsing stellt eine neue Drohne vor (Archivbild): Helsing möchte nach eigenen Angaben die Verteidigungsfähigkeit demokratischer Staaten stärken. (Quelle: IMAGO/Frank Ossenbrink/imago-images-bilder)
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Helsing will demokratische Staaten dabei unterstützen, sich unter Wasser zu verteidigen. Dafür kauft die Rüstungsfirma jetzt einen Anbieter von Unterwasserdrohnen.

Die junge Rüstungsfirma Helsing übernimmt einen Anbieter autonomer Unterwasserfahrzeuge. Der australische Meerestechnologie-Spezialist Blue Ocean entwickle und betreibe Autonomous Underwater Vehicles (AUV), teilte das 2021 gegründete Münchner Unternehmen am Mittwoch mit. Helsing wolle die Hardware- und Produktionskapazitäten von Blue Ocean mit der eigenen Künstlichen Intelligenz (KI) zusammenführen.

Gemeinsam wolle man die Entwicklung und Massenproduktion von autonomen Plattformen für den Schutz des Unterwasserraums vorantreiben, erklärte Helsing. Damit solle die Verteidigungsfähigkeit demokratischer Staaten etwa im Nordatlantik und anderen Seegebieten von Australien, Großbritannien und den USA gestärkt werden.

Zum Kaufpreis machte Helsing keine Angaben. Eine Freigabe durch die Behörden in Australien werde in voraussichtlich vier Monaten erwartet, sagte ein Firmensprecher. Blue Ocean gehört Helsing zufolge bisher seinen Gründern und Mitarbeitern und hat Standorte in Großbritannien und Australien.

Im September hatte Helsing angekündigt, ein unbemanntes Kampfflugzeug zu entwickeln, das in vier Jahren serienreif sein soll. Das Start-up hatte im Sommer den schwäbischen Leichtflugzeugbauer Grob Aircraft gekauft, um nicht nur Software und Künstliche Intelligenz (KI) für die Rüstungsindustrie zu liefern, sondern auch eigene Flugzeuge bauen zu können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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