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So erkennen Sie Einkommenslücken im Alter


Geld-vorsorge
Einkommenslücke droht - so sorgen Sie richtig für's Alter vor

t-online, dpa-tmn, dpa-tmn

Aktualisiert am 20.12.2011Lesedauer: 2 Min.
Rechtzeitig Kassensturz machen - sonst droht die Einkommenslücke im AlterVergrößern des BildesRechtzeitig Kassensturz machen - sonst droht die Einkommenslücke im Alter (Quelle: imago-images-bilder)
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Nicht allen Menschen reicht die gesetzliche Rente zum Leben nach der beruflichen Laufbahn. Um so wichtiger ist es, mögliche Lücken zu erkennen, und durch eigene private Vorsorgemaßnahmen die finanzielle Zukunft abzusichern. Lesen Sie hier die wichtigsten Tipps.

Susanne Meunier von der Stiftung Warentest in Berlin empfiehlt: "Man sollte rechtzeitig einen Kassensturz machen". Denn dann könne man eventuelle Einkommenslücken erkennen.

Nicht zu lange warten

Zu früh sollte der Kassensturz aber nicht erfolgen. "Ein guter Zeitpunkt ist, wenn man im Beruf einigermaßen Fuß gefasst hat", sagt die Expertin für Altersvorsorge. Denn als junger Berufseinsteiger müsse man zunächst Reserven für die Risiken des Alltags bilden, bevor man Geld für den Ruhestand zurücklegen könne. "Bis 50 sollte man mit dem Kassensturz aber auch nicht warten", erklärt Meunier.

Etwa 80 Prozent des letzten Nettoeinkommens sollten nach dem Abschied aus dem Berufsleben zur Verfügung stehen. "Das ist allerdings nicht in Stein gemeißelt", sagt Meunier. Denn viel hänge von der persönlichen Situation ab. Wer etwa spät Kinder bekommen habe, sollte berücksichtigen, dass er diese als Rentner möglicherweise noch unterstützen müsse.

Spareinlagen genau berechnen

"Um herauszufinden, ob das Geld im Alter reicht, muss man sich dann ein Bild über seine Spareinlagen machen", sagt Meunier.

Berücksichtigt werden sollten dabei unter anderem bereits bestehende Reserven, etwa auf dem Tagesgeldkonto. Aber auch die Information der gesetzlichen Rentenversicherung und die Mitteilungen schon abgeschlossener Vorsorge-Verträge seien wichtig. Hier könnten Verbraucher erkennen, wie hoch die späteren Rentenzahlungen ausfielen. Zudem sollten auch zu erwartende Erbschaften in die Rechnung miteinbezogen werden.

Vorsicht bei langfristigen Verträgen

Wird eine Einkommenslücke erkannt, könnten die Sparpläne angepasst werden. "Dabei sollte man aber immer möglichst flexibel bleiben", empfiehlt Meunier. Denn bei langfristigen Verträgen wie einer Rentenversicherung sei nicht immer klar, ob sie auch bis zum Ende durchgehalten werden können. "Außerdem können solche Verträge auch später noch mit Einmalzahlungen abgeschlossen werden."

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