Durch jüngste Rentenerhöhungen Durchschnittsrente steigt um 3,4 Prozent
Die Durchschnittsrente ist 2018 um 3,4 Prozent gestiegen. Das teilt die Rentenversicherung mit. Wie viel Rentnern demnach durchschnittlich pro Monat zur Verfügung stand.
Die Höhe der Durchschnittsrente ist im vergangenen Jahr um rund 3,4 Prozent gestiegen. Wie die Rentenversicherung mitteilt, erhöhte sie sich im Vergleich zum Vorjahr 2017 von 1.159 Euro auf rund 1.199 Euro. Die Angaben galten für Durchschnittswerte für Rentner mit mindestens 35 Versicherungsjahren, die 2017 und 2018 erstmals Geld aus der gesetzlichen Rentenkasse bekamen.
Wer die höchsten Durchschnittsrenten bezieht
Hauptgrund für den Anstieg waren laut Rentenversicherungen die von der Politik in den vergangenen Jahren beschlossenen "relativ hohen Rentenanpassungen". Die höchsten durchschnittlichen Renten bezogen demnach westdeutsche Männer. Deren Bezüge stiegen zwischen 2017 und 2018 um 3,3 Prozent auf rund 1.412 Euro. Bei Männern im Osten gab es in dieser Zeit einen Anstieg um rund 4,3 Prozent auf rund 1.163 Euro.
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Frauen in Westdeutschland kamen nach einem Plus von rund 2,9 Prozent auf rund 1.024 Euro im Monat. Frauen im Osten verbuchten laut Rentenversicherung ein Plus von 5,9 Prozent auf rund 1.043 Euro.
- Nachrichtenagentur AFP