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"Finanztest": Bei der Immo-Finanzierung bis zu 50.000 Euro sparen


"Finanztest"
Bei der Immo-Finanzierung bis zu 50.000 Euro sparen

Von t-online
18.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Hauskäufer und Bauherren profitieren derzeit von niedrigen Zinsen, können aber trotzdem noch viel Geld sparenVergrößern des BildesHauskäufer und Bauherren profitieren derzeit von niedrigen Zinsen, können aber trotzdem noch viel Geld sparen (Quelle: dpa-bilder)
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Beim Kauf einer Immobilie können neuen Besitzer enorme Summen bei den Zinsen sparen, wenn sie die Immo-Kredite genau vergleichen und richtig gestalten. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der April-Ausgabe der Zeitschrift "Finanztest". Sie hat für sechs typische Finanzierungen die Konditionen von mehr als 100 Banken, Bausparkassen, Versicherungen und Kreditvermittlern abgefragt. Zwischen dem teuersten und günstigsten Angebot gab es dabei je nach Modellfall eine mögliche Zinsersparnis von 7800 bis 52.800 Euro.

Als besonders zinsgünstig stellten sich dabei die Kombikredite von Bausparkassen mit staatlicher Riester-Förderung heraus. Günstigere Zinsen gibt es außerdem, wenn mehr Eigenkapital vorhanden ist. Schon einige tausend Euro mehr senkten hier die Zinsen und könnten zu einer Ersparnis von mehr als 10.000 Euro führen, hieß es. Wer die Immobilie zu 90 Prozent und mehr fremdfinanziere, müsse oft einen Zuschlag von einem Prozentpunkt gegenüber einer Finanzierung hinnehmen, die weniger als 80 Prozent des Kaufpreises ausmacht.

Interessenten sollten mindestens drei bis fünf Angebote von Banken und Vermittlern einholen und vergleichen, riet "Finanztest". Besonders gute Konditionen können derzeit diejenigen Immobilienkäufer bekommen, die ihr Darlehen in zehn bis 15 Jahren komplett zurückzahlen wollen. Für diese sogenannten Volltilgerdarlehen gebe es hohe Zinsrabatte, schrieb "Finanztest".

Fördermittel nutzen

Eine weitere Sparmöglichkeit sind demnach öffentliche Fördermittel. Die Förderbanken der Bundesländer hätten beispielsweise günstige Darlehen und Zuschüsse für Familien mit Kindern im Angebot. Von der staatlichen KfW-Bank gibt es billiges Baugeld nicht nur für die Sanierung, sondern auch für den Bau oder Kauf von Häusern oder Wohnungen.

Wegen des niedrigen Niveaus raten die Finanztester dazu, sich die Zinsen möglichst langfristig zu sichern. Zehn Jahre seien das Minimum - wer mit drei Prozent tilgen kann, solle sich die Zinsen am besten sogar für 15 oder 20 Jahre festschreiben lassen.

Zinsunterschiede mit großen Auswirkungen

Die maximale Ersparnis von deutlich mehr als 50.000 Euro ergab sich für den Kauf eines Hauses zum Preis von 400.000 Euro, der mit 360.000 Euro finanziert werden sollte. Günstigster regionaler Anbieter war die Volksbank Pforzheim mit 2,89 Prozent Effektivzins. Überregional gab es mehrere Angebote ab 3,18 Prozent, zum Beispiel bei der DAB Bank oder der HypoVereinsbank. Der teuerste Anbieter verlangte 3,97 Prozent und wurde nicht genannt. Bei diesem Beispiel handelte es sich um einen flexiblen Kredit, bei dem sich die Tilgung ändern lässt.

Die Ersparnis von 7800 Euro ermittelten die Finanztester bei einem Anschlusskredit als Volltilgerdarlehen. 100.000 Euro sollten innerhalb der Zinsbindung von zehn Jahren komplett zurückgezahlt werden. Mehrere günstigste Anbieter lagen hier bei 1,73 Prozent, während der teuerste 3,05 Prozent verlangte.

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