Arbeitsmarkt
Der Arbeitsmarkt federt den Corona-Lockdown relativ gut ab. Im Februar stieg die Anzahl der Arbeitslosen nur leicht. Das liegt vor allem an der Kurzarbeit.
Kurzarbeit ist effektiv, aber teuer. Durch den neuen Lockdown ist das Budget für die Kurzarbeit bereits im März aufgebraucht. Die Arbeitsagentur fordert daher mehr Geld – und zwar sechs Milliarden Euro.
Die Corona-Krise sorgt für Verwerfungen in der Wirtschaft – und damit auch am Arbeitsmarkt. Besonders droht es nun künftige Lehrlinge zu treffen. Viele Firmen könnten ihr Ausbildungsangebot dieses Jahr verringern.
Die Pandemie schlägt sich im Portmonnaie nieder: Nach 13 Jahren mit Zuwächsen sind die Gehälter wegen der Corona-Krise im vergangenen Jahr erstmals wieder gesunken. Ein Grund dafür ist die Kurzarbeit.
Der Arbeitsmarkt zeigt sich trotz Corona-Krise robust. Im Januar gab es 200.000 mehr Arbeitslose als noch einen Monat zuvor.
Seit Mitte Dezember gilt in Deutschland wieder ein harter Lockdown. Wie wirkt sich der auf den Arbeitsmarkt aus? Eine neue Auswertung zeigt, wo noch Jobs zu finden sind.
Anstieg der Arbeitslosigkeit, Rekorde bei der Kurzarbeit: Der Arbeitsmarkt leidet stark unter Corona. Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, ist dennoch optimistisch.
Die Blockade Sachsen-Anhalts beim Rundfunkbeitrag hat nun erste Konsequenzen für Mitarbeiter der Öffentlich-Rechtlichen. Beim Deutschlandradio gibt es Einschnitte, der Journalistenverband warnt vor einem Flächenbrand.
Im harten Lockdown weiten Deutschlands Unternehmen die Kurzarbeit wieder aus. Eine neue Auswertung des Ifo-Instituts zeigt jetzt, in welchen Ländern der Anteil der Beschäftigten in Kurzarbeit besonders hoch ist.
Trotz Corona-Krise steigt der Anteil der Beschäftigten, die Weihnachtsgeld bekommen. Die Höhe der Sonderzahlung unterscheidet sich allerdings stark von Branche zu Branche.
Der Lockdown im November wird Experten zufolge dramatische Folgen für die Wirtschaft und Arbeitsplätze haben. Aktuelle Berechnungen zeigen, wie viele Menschen in der Corona-Krise ihren Job verlieren könnten.
Unternehmen, denen wegen der Pandemie die Einnahmen wegbrechen, können jetzt weitere Hilfsgelder bekommen. Es ist jedoch klar geregelt, wofür sie diese Zuschüsse einsetzen dürfen.
Mehr als jeder Fünfte arbeitet in Deutschland für einen Niedriglohn. In einer Branche ist die Bezahlung besonders gering – und die ist ausgerechnet noch stark von Corona betroffen.
In Ostdeutschland schnappt die Hartz-IV-Falle neuen Zahlen zufolge öfter zu: Der Anteil der Arbeitslosen, die länger als vier Jahre Grundsicherung beziehen, ist im Osten deutlich höher als im Westen.
Nachdem die Zahl der Arbeitslosen in der Corona-Krise stark angestiegen ist, geht sie inzwischen wieder zurück. Immer weniger Menschen befinden sich zudem in Kurzarbeit.
Die Schere zwischen Arm und Reich schließt sich etwas – zumindest bei den Löhnen. Die Unterschiede zwischen Besser- und Geringverdienern sind zuletzt weniger geworden. Ein Grund könnte der Mindestlohn sein.
Deutschland gilt als Einwanderungsland. Doch wo leben und arbeiten eigentlich die Menschen aus den neuen EU-Ländern? Eine neue Untersuchung samt interaktiver Karte gibt Aufschluss darüber.